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Jedem dritten Freelancer geht es schlecht
10.08.2010 Während die Hälfte der deutschen IT- und Internet-Freiberufler von einer Krise überhaupt nichts gespürt hat und 20 Prozent den Aufschwung nun merken, ist ein Drittel der Befragten der GULP-Projektbörse skeptisch bis pessimistisch.
"Die Tiefphase der Krise war relativ kurz", erläutert GULP-Marketingchef Stefan Symanek das Phänomen. "Dadurch konnten viele unserer Freiberufler mit länger laufenden Aufträgen das Nachfragetief quasi im Projekt überwintern." Er schränkt aber ein: "Diese haben natürlich ein ganz anderes Marktempfinden, als diejenigen, deren Projektende genau in die Tiefphase des Marktes fiel. Sie hatten eindeutig zu kämpfen. Auch hat die Krise nicht alle gleichermaßen getroffen. Je nach Skill- oder Branchenausrichtung waren die Freiberufler unterschiedlich von dem Nachfrage-Rückgang betroffen."