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Werbung auf Sprachassistenten wird kommen. Und schon bald. (Bild: Amazon)
Bild: Amazon
Werbung auf Sprachassistenten wird kommen. Und schon bald.

Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

30.01.2018 - Amazons Echo, Googles Home als Werbeflächen: Schon bald wird es Werbung in Sprachassistenten wie Alexa und Co. geben, die Start-ups stehen bereit. Das kann sogar funktionieren, aber ist kompliziert. Wie Alexa-Advertising aussehen muss.

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TL;DR
Werbung auf Sprachagenten kann funktionieren, aber man wirbt auf heiklem Territorium
Wo immer der Nutzer hingeht, wann immer ein neues interaktives Medium, Format oder Endgerät entsteht - die Advertiser erwarten ihn entweder schon dort oder sie kommen so schnell es nur geht nach.

Bei Apples Watch etwa gründeten sich die ersten Vermarkternetzwerke für Apple-Watch-Ads noch bevor die Uhr herauskam. Dabei war eigentlich klar, dass Apple bei diesem Spiel nicht oder nur mit strengen Auflagen mitmachen würde. Und so musste sich eines dieser Ad-Netzwerke, das ganz kleine Werbung auf das Winz-Display zaubern wollte, kurz nach Gründung vom Markt zurückzieh

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Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Moin,

zwei kurze Hinweise von mir:

Die Firma VoiceLabs hat ihr Advertising Tool bereist im Juni 2017 wieder eingestampft:

https://techcrunch.com/2017/06/15/the-first-ad-network-for-alexa-skills-shuts-down-following-amazons-policy-changes/

Und was der Firma Agentur Q4 Reachlabs da so vorschwebt ist aufgrund der Werberichtlinien von Amazon für Alexa Skills so nicht erlaubt. Die einzige Werbung, die derzeit umsetzbar ist, wäre in einem Radio Stream, wenn es sich um keine speziell für Alexa gestaltete Anzeige handelt.

Steht alles hier:

https://developer.amazon.com/de/docs/custom-skills/policy-testing-for-an-alexa-skill.html#5-advertising

Das sollte auf jeden Fall bei diesem Thema bedacht werden.

Gruß,

Ralf Eggert

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Nachtrag:

Die Stimme von Alexa für Werbung verwenden zu wollen, wird übrigens ebenfalls kategorisch ausgeschlossen. Die Schaufeln der Goldgräber können also wieder eingepackt werden.... ;-)
kein Bild hochgeladen
Von:
Am: 31.01.2018

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Ich etwas fassungslos um ehrlich zu sein. Wieso wird einem Redakteur erlaubt soviel Unwissen/Unwahrheit zu veröffentlichen? ...und dann auch noch als Premiumcontent. Muss es wirklich Klicks sammeln um jeden Preis sein?

Als Zukunftvision hätte man es ja noch stehen lassen können, mehr aber auch nicht. Herr Eggert hat wichtige Punkte bereits genannt. Aktuell gibt es eine Hand voll Menschen die Digitale Sprachassistenten gut genug kennen um wirklich als Kompetent in diesen Bereich zu gelten und keiner davon arbeitet bei ibusiness, aber auch nicht bei Siemens, oder Henkel oder dem goldenen Hirschen e.t.c. Auch hier braucht das Marketing und die Presse mal wieder ganz dringend wesentlich mehr Realitätsverbundenheit, sonst ist das nur grüne Luft. Schade...

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Hallo;

Danke für den Input. An alle.
@Robert Mendez: ich darf annehmen, sie meinen, die kompetenten Menschen arbeiteten alle für Ihr auf Voice Marketing/Voice Shopping spezialisiertes Unternehmen, allerdings vertrete ich die Ansicht, dass die in unserem Artikel genannten Experten und Zahlen nicht nur meines Erachtens nach valide und zuverlässig sind, sondern Experten auf ihrem Gebiet, dass Smart Home, KI und Sprachagenten umfasst. Übrigens bezweifle ich, dass es bei Siemens und Henkel ausschließlich inkompetente Mitarbeiter im Marketing gibt.

Mal abgesehen davon, dass der Artikel in der Tat eine zukünftige Blickrichtung einnimmt (sichtbar am am Handlunsgrelevanzkasten oben), vermisse ich ein wenig die validen Belege in ihrem Beitrag, wie sie
@Ralf Eggert durchaus gebracht hat.

P.S. Premiumcontent als Geschäftsmodell ist grundsätzlich NICHT auf das Sammeln von Klicks angelegt.

Danke für den Hinweis, übrigens an Ralf Eggert. Spannender Hinweis, dass VoiceLab das Geschäftsfeld jtzt schon wiederaufgegeben hat - ich hätte denen noch sechs Monate gegeben. Damit tritt es übrigens in die Fußstapfen von Tapsense (siehe Artikel) - ein Unternehmen, das ebenfalls platzte noch bevor es fliegen konnte - sein Geschäftsmodell waren AppleWatch-Ads. Man sieht ein Muster: Die GAFA-Unternehmen verstehen immer weniger Spaß, wenn es um ihre Assets geht.

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Hallo Herr Halm,

danke für das Update. Wichtig wäre noch, dass gerade die Ideen und Vorschläge der beiden genannten Experten nach dem aktuellen Stand der Dinge nicht umsetzbar sind.

Bei unserem Adventskalender Skill "Hallo Advent2 hatten wir ein Gewinnspiel integriert und mussten aufgrund der Advertising Richtlinien auf die Nennung der Preise und Sponsoren im Skill selber verzichten. Wir haben das Problem damals mit einer begleitenden Website gelöst. Somit ist das Nennen von Sponsoren besonders durch Alexas Stimme eben aktuell laut Amazon nicht erlaubt.

Das Ganze nimmt dem Themenfeld Advertising auf Alexa leider fast komplett die Luft zum Atmen.

Gruß,

Ralf Eggert

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Absolut. Und sowohl frustrierend (aus Sicht der Advertiser) als auch verständlich (aus Sicht der Ökosystembetreiber wie Amazon), dass solche Verbote existieren - ich würde dieses Feld auch lieber selbst bestellen, statt andere meine Reichweite ernten zu lassen. Aber wie ich schon im Artikel schreibe: dass es so kam und dass diese Route noch weiter beschritten wird (iE: noch weniger Spielraum für Ads) erscheint zwingend. Der vorliegende Artikel ist somit nur ein operativer Input, wie sich Anzeigen temporär noch umsetzen lassen - langfristig greift aber eher das, was ich in der Folgeanalyse von heute (1.2.) schreibe: Es geht darum, Wege zum Nutzer zu finden und Positionierungen als Agentur einzunehmen, die einen aus der Abhängigkeit herausführen und der immer stärkeren Datendomäne der großen Konzerne etwas entgegensetzen.

Lieben Gruß
Sebastian Halm

Zu: Alexa-Advertising: Wie Werbung in Sprachagenten funktioniert

Nachtrag zur Thematik:

https://www.theinformation.com/articles/amazon-says-no-to-ads-on-alexa-frustrating-sony
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