Schnell im Bizz: Fachzeitschriften sind ein lohnendes Akquisefeld

19.06.2002 - In wohl kaum einem Mediensegment geht es so betulich zu wie bei den deutschen Fachzeitschriften. Hier harren allerdings 9.000 Titel auf ihren Märchenprinzen, der sie interaktiv wachküsst. Gegen klingendes Geschmeide, versteht sich. Oft muss der wackere Kontakter allerdings erst noch den Ausrufer vernehmen (Der König ist tot! Lang lebe der König), bevor er sich ins Schloss wagen kann.

Es gibt kein Thema zwischen Abendkleid und Zyste, keine Zielgruppe zwischen Aalzüchtern und Zypernfreunden, keine Branche zwischen Abdeckern und Zweiradherstellern, für die in Deutschland nicht ein findiger Verleger eine Fachpublikation anbietet. Es sind nicht nur seriöse Gewerke, für die Publikationen wie 'Haut- und Geschlechtskrankheiten', 'Gebrauchtwagen-Zeitung' oder die 'Blätter für Schuldbetreibung und Konkurs' gerichtet sind. Nein selbst an so obskure Branchen wie die Werbe- oder gar die Multimedia-Industrie richten sich publizistische Erzeugnisse.

Waren es in der Vergangenheit vor all

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