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Onlinehändler ohne Strategie beim Webcontrolling
16.12.2011 Knapp zwei Drittel der deutschen Online-Händler setzen derzeit eine Webcontrolling-Lösung ein. Jedoch nutzen nicht alle Händler die Webanalyse-Chancen optimal aus, ermittelte eine Studie
von Ibi Research
.
Würde jedoch das volle Potenzial ausgeschöpft, könnte sich das durchaus auszahlen. So nutzt beispielsweise schon jeder zweite Händler eine Web-Controlling Lösung, um die Anzahl der Besucher, die im Checkout-Prozess abbrechen, zu messen und zu analysieren und daraufhin den Prozess zu optimieren.
Bei 28 Prozent der Händler legt mindestens jeder vierte Besucher ein Produkt in den Warenkorb. Beim darauf folgenden Schritt des Kaufabschlusses zeigt sich, dass bei gut einem Drittel der Online-Händler mindestens 10 Prozent der Shop-Besucher den Kaufvorgang auch abschließen. Die Usability und Gestaltung der Bestellprozesse tragen in hohem Maße dazu bei, dass Besucher dann auch kaufen, wenn sie ein Produkt bereits in den Warenkorb gelegt haben.
Um den Erfolg ihres Web-Auftritts zu kontrollieren, haben 13 Prozent der deutschen Online-Händler sogar mehr als eine Web-Controlling Lösung im Einsatz. Google Analytics, etracker Web Analytics und Piwik werden dabei am liebsten verwendet. Hohe Usability, eine schnelle und zeitnahe Analyse sowie die Beachtung des deutschen Datenschutzes stellen die wichtigsten Kriterien bei der Lösungswahl dar. Obwohl die Händler mit der eingesetzten Web-Controlling Lösung insgesamt zufrieden sind, haben viele noch Nachholbedarf, um die Vorgaben des deutschen Datenschutzes bei der systematischen Auswertung von Nutzungsdaten ausreichend zu erfüllen.