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Prognose: Bargeldloser Zahlungsverkehr nimmt dramatisch zu - Herausforderungen wachsen

24.06.2013 Die Europäer werden in den kommenden Jahren laut einer aktuellen Studie der Managementberater von A.T. Kearney zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser immer weniger mit Bargeld zahlen. Stattdessen wird der Anteil bargeldloser Zahlvorgänge drastisch zunehmen und die Anbieter der verschiedenen Zahlungsmethoden vor große Herausforderungen stellen.

Der Untersuchung zufolge wird die Anzahl bargeldloser Zahlungsvorgänge in den 27 Staaten der Europäischen Union von derzeit über 90 Milliarden bis zum Jahr 2020 auf mehr als 175 Milliarden steigen, was einem Wachstum von acht Prozent pro Jahr entspricht. Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren war der Markt mit nur fünf Prozent jährlich gewachsen.

Der Haupttreiber ist der E-Commerce: Immer mehr Menschen kaufen im Internet ein, und das geht natürlich nur selten mit Bargeld. Außerdem rechnen wir mit großem Wachstum alternativer Bezahlmodelle. Dabei können in der Regel höhere Margen durchgesetzt werden als es im klassischen Zahlungsverkehr auch angesichts der regulatorischen Rahmenbedingungen zuletzt üblich war. Weltweit betrachtet wird derzeit rund ein Drittel aller 280 Milliarden bargeldlosen Zahlungen in Europa getätigt. Für den einzelnen Bürger heißt das: Von den im Durchschnitt jährlich etwa 800 Bezahlvorgängen pro Kopf, werden derzeit noch 600 bar bezahlt. Der Anteil von Barzahlungen wird der Studie zufolge bis 2020 auf 60 Prozent sinken und der Anteil der bargeldlosen Zahlungen steigen.

Preview von Der europäische Payment-Markt

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Davon profitieren werden Banken, Telekommunikationsanbieter, Händler sowie neue Anbieter, die im bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa aktiv sind. Ihre Erträge in diesem Segment werden sich A.T. Kearney zufolge von etwa 37 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf bis zu 65 Milliarden Euro im Jahr 2020 fast verdoppeln. Zwar bleibt der Preisdruck auch angesichts der regulatorischen Rahmenbedingungen hoch. Innovative Bezahlmethoden im Internet oder via Smartphone bieten aber zugleich neue Ertragschancen. So erwarten die Autoren der Studie, dass bis 2020 bis zu ein Drittel der Erlöse auf Anbieter alternativer Methoden entfällt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt voraussichtlich nur ein Fünftel aller Zahlungen ausmachen werden. Beispiele sind elektronische Geldbörsen (Wallets) oder mobile Lösungen für Smartphones.

 (Bild: A.T. Kearney)
Bild: A.T. Kearney

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