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Das Web 2.0 macht Mode

01.04.2006 (iBusiness) Das Web 2.0 zieht jetzt nicht mehr nur Pioniere, Innovatoren und Inkubatoren an, sondern auch alle, die mit dem Web 2.0 auch. Das zeigt die iBusiness-Trendanalyse: Immer mehr Modefirmen wollen die kommenden Internet-Hipster einkleiden und umgarnen sie mit ihren Kollektionen "2.0"

Zur Frühjahrssaison macht das Hamburger Modelabel Bossi den Anfang, das eine neue Variante des Business-Suites vorstellt, nämlich den 2.0-Reiher. Laut Chef-Couturier Martin N. Vog soll die neue Linie mit handgewebten Stoffen ein "Outfit bieten, das laut Marktforschungsergebnissen insbesondere bei künftigen Geldgebern seriös und Investitions-würdig erscheint." Der gestylte Profi von heute kombiniert das mit der aktuellen Wende-Krawatte von Escapa. So glänzt beispielsweise das Modell "Manisch-depressiv" auf der einen Seite mit der aktuellen optimistischen Motivationsfarbe Orange und nach oben steigenden Fieberkurven. Die andere Seite zeigt rote Zahlen auf zurückhaltendem Dunkelgrau. Wer eher auf Casual Wear steht, ist in der Boom-Saison bei E-Spritt gut aufgehoben. E-Spritt-Designer Todd Shick hat den "Wohlfühlpulli 2.0" entworfen. Beworben wird diese zeitgemäße Strickware mit dem Claim "Der endlose Feierabend". Denn in das Kleidungsstück soll der überarbeitete Agenturangestellte nicht erst nach Dienstschluss schlüpfen, sondern es gleich den ganzen Tag über anbehalten - was ihn wegen des jetzt überflüssigen Feierabends zu noch mehr Überstunden motivieren soll. Meldungen allerdings, dass bald intelligente Unterwäsche dem Internet-Freak 2.0 das Denken für das 0.0 abnehmen soll, verweisen Experten ins Reich der Legende. Eine entsprechende CeBIT-Nachricht über Unterwäsche, die automatisch die Blasenfülle misst und per Location Based Service das nächstbeste Örtchen ermittelt, kommentierte Chef-Designer Piccolo Scherzo von ArmanII gegenüber iBusiness so: "Das ist doch wohl mehr ein schlechter Aprilscherz."
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