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Google will eigene Währung einführen

von UKL

01.04.2006 (iBusiness) In Zukunft sollen Online-Nutzer ihre Geschäfte mit der neuen Online-Währung "Noogles" bezahlen können - zumindest wenn es nach dem US-amerikanischen Suchmaschinenriesen Google geht. Das neue Bezahlsystem basiert auf Tausch und soll deshalb eine Mehrwertsteuer-Abgabe überflüssig machen.

"Google ist für die meisten Menschen inzwischen zum Synonym für das Internet geworden", heißt es auf dem Blog von Google-Manager Hazy Oister. Deshalb sehe sich Google   nun in der Verantwortung, die Online-Welt neu zu ordnen.

Den Anfang soll eine neue Währung machen, die in Anlehnung an den Nickel den Namen Noogle bekommen soll. Laut Oister erhalte jeder interessierte Internet-Nutzer 20 Noogles "Startgeld". Für die Teilnahme am neuen System sei lediglich eine Anmeldung am eigens entwickelten Noogle-Payment-System   nöitg.

Integriert wird der Noogle-Bezahldienst in einem ersten Schritt in Google-Base, über eine offene API-Schnittstelle soll Noogle-Payment aber in jedes Shop-System integrierbar sein. Auf Google-Base   sollen sich Nutzer dann ihre angebotenen Dienstleistungen oder Produkte in Noogles vergüten lassen können. Laut Google könne ein Nutzer beispielsweise einen CD-Player für einen neuen Wohnungsanstrich eintauschen. Hat ein Interessent keine malerische Begabung, kann er stattdessen Noogles anbieten.

Zudem sollen Nutzer von Google die Chance erhalten, über das Generieren von Content in Google-Blogs oder über Google-Page-Creator-Websites weitere Noogles zu erhalten. "Dieser Content darf dann aber nur von Googles Suchmaschine indiziert werden", so Oister.

Der Vorteil für den Nutzer - ob privat oder gewerblich - sei, dass die auf Noogle basierenden "Geldströme" an den Finanzämtern der verschiedenen Länder vorbeiflössen. Eine Umtauschfunktion von Noogles in herkömmliches Geld im Noogle-Payment-System schließt Google aus. Zinsen auf angesparte Noogles seien ebenfalls nicht geplant. "Es ist an der Zeit das Internet als eigenen sozialen Raum zu betrachten - auch in wirtschaftlicher Hinsicht", philosophiert Oister gegenüber iBusiness. Politische Interessen und Kleinstaaterei wären ein Vergangenheitsmodell, das in der Online-Welt nichts verloren habe.

Um Gewerbetreibenden den neuen Service schmackhaft zu machen, würden diese ihre Werbung auf Google mit Noogles abgelten können. "Zu besonders günstigen Konditionen", verrät Oister. Damit wolle Google erreichen, dass Anbieter Online-Nutzern ihre Waren ebenfalls in Noogles anbietet.

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