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So groß sind die Branchenunterschiede bei der Digitalisierung

22.02.2016 Der aktuelle Digitalisierungsgrad in den verschiedenen Branchen zeigt laut der d.velop-Gruppe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sehr deutliche Unterschiede auf. Schlusslicht im Ranking der zehn untersuchten Wirtschaftssektoren sind die Logistikunternehmen. Zu den größten Defiziten quer über alle Branchen gehören Strategiedefizite und Papierdokumente als Störenfried für digitale Prozesse.

 (Bild: fancycrave1/ Pixabay)
Bild: fancycrave1/ Pixabay
Spitzenreiter beim Digitalisierungsgrad sind im Branchenvergleich die Firmen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Sie weisen einen deutlichen Vorsprung auf den Finance-Bereich auf, dem mit ebenfalls großem Abstand die Medien- und Unterhaltungsbranche folgt. Auf den Platzierungen im Mittelfeld des Rankings sind die Unterschiede im Digitalisierungsgrad deutlich kleiner. So besteht zwischen der vierten und der sechsten Position mit den Elektronik-, Automotive- und Energieversorgungsunternehmen nur eine geringfügige Differenz. Dagegen weist er bei den letzten drei Branchen wieder substanzielle Unterschiede auf. Hierbei nimmt die Logistik den letzten Platz ein, davor rangieren Pharma/Chemie, der Maschinen- und Anlagenbau sowie der Handel.

Zu den Kernproblemen gehört nach der von d.velop durchgeführten Studie, dass in der deutschen Wirtschaft nur zögerlich wachsende Entwicklungskräfte zur verstärkten Digitalisierung bestehen. Dies lässt sich insbesondere daran ablesen, dass aktuell erst jedes dritte der 1.143 befragten Unternehmen der digitalen Transformation strategisch eine elementare Bedeutung beimisst. Auch die Strategieverantwortung für dieses Thema ist nur selten klar definiert.

Unzureichendes Engagement in puncto Digitale Transformation

Weiteres Problemfeld stellt die unverändert breite Nutzung von Papierdokumenten dar. Erst in jedem dritten Unternehmen sind die meisten Geschäftsprozesse frei von Medienbrüchen, so dass eine parallele Nutzung von digitalen und papierbasierten Informationen erfolgt. Außerdem könnten keine digitalen Geschäftsmodelle, wie sie derzeit durch Start-ups oder zur Erweiterung des herkömmlichen Business allerorts entstehen, realisiert werden. Wo digital optimierte Prozesse auf Papier treffen, sei die Durchgängigkeit einer digitalen Transformation gestört.

Aber auch generell ist das Engagement in digitale Geschäftsmodelle noch nicht sehr ausgeprägt. Aktuell will nur jedes siebte Unternehmen offensiv und mit hoher Priorität in diese Richtung aktiv werden und nur in jedem vierten Fall sind ambitionierte Investitionsplanungen zur Realisierung des digitalen Wandels vorhanden. Mehrheitlich wollen die Firmen somit nur in einem geringfügigen Umfang zusätzlich in digitale Lösungen investieren oder haben derzeit hierfür noch keinerlei Budget vorgesehen.

Der Untersuchung liegt mit dem Digital Process Index (DPI) eine vom digital intelligence institute (dii) entwickelte Methode zugrunde, die den digitalen Reifegrad der Geschäfts- und Produktionsprozesse in den Unternehmen analysiert. Der DPI setzt sich aus den gewichteten Ergebnissen von insgesamt zehn Parametern zusammen. Die Studie 'Branchenatlas der Digitalisierung' kann hier kostenfrei zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bestellt werden.
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