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Fast jedes zweite Technik-Unternehmen will Social-Media-Budget aufstocken

27.07.2010 Einer aktuellen Untersuchung zufolge ist Technologie-Unternehmen die zunehmende Bedeutung von Social Media in der Kommunikation mit den Zielgruppen bewusst. Das drückt sich vor allem in steigenden Budgets für Social Media-Maßnahmen aus.

Laut einer aktuellen Studie des globalen PR-Netzwerks Eurocom Worldwide zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Schwartz Public Relations zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sollen bei rund 45 Prozent der befragten Technologie-Unternehmen die Budgets für Social Media-Aktivitäten steigen. Fast die Hälfte der Führungskräfte sieht steigende Investitionen ihrer Unternehmen in Social Media, wobei 27,7 Prozent der Befragten glauben, dass diese Ausgaben durch Umschichtung auf Kosten der Werbebudgets erfolgen - mehr als ein Fünftel (21,7 Prozent) glaubt an die Bereitstellung zusätzlicher Budgets. Bei der Frage nach der effizientesten Kommunikationsdisziplin rangiert allerdings nach wie vor Public Relations mit 46,7 Prozent aller Nennungen an erster Stelle - vor Internet Marketing (45,3 Prozent) und Werbung mit 37,2 Prozent.

Außerdem betreibt mehr als ein Drittel (37 Prozent) der befragten Technologie-Unternehmen ein Corporate Blog. Damit liegt dieser Wert höher als bei der gleichen Umfrage im vergangenen Jahr (33 Prozent). Knapp 56 Prozent der bloggenden Unternehmen tun dies, um die Interaktion mit der Öffentlichkeit beziehungsweise mit den Kunden zu verbessern. Und mehr als ein Drittel (34 Prozent) bloggt, um das eigene Profil im Netz zu schärfen und sich in der Branche zu positionieren.

Dem gegenüber stehen jedoch etwa 60 Prozent der Unternehmen, die kein Corporate Blog unterhalten: Zeitmangel wird am häufigsten als Grund dafür angeben (38,9 Prozent), 31,5 Prozent sehen keinen Mehrwert in einem Unternehmensblog und 15,7 Prozent haben noch nicht darüber nachgedacht. 13,7 Prozent haben gar die Befürchtung, die Kommunikation nicht mehr steuern zu können und damit die Kontrolle zu verlieren.


Einige Unterschiede bei der Präsenz im Social Web zeigen sich zwischen individueller Nutzung der Befragten und den von ihnen repräsentierten Unternehmen. Während drei Viertel (73 Prozent) der befragten Führungskräfte persönlich im weltweiten Business-Netzwerk LinkedIn organisiert sind (an zweiter Stelle folgt das Netzwerk Plaxo mit 19 Prozent), haben knapp die Hälfte (48,9 Prozent) der durch sie repräsentierten Unternehmen kein Firmenprofil in großen Netzwerken wie Facebook, Youtube oder Myspace.

Interessant wird Social Media für die Personalplanung: Etwa 40 Prozent der Befragten gaben an, Social Media-Profile von potentiellen Mitarbeitern zu prüfen. Die Präsenz der Bewerber auf Seiten wie Facebook oder LinkedIn, Flickr, Xing und anderen nimmt damit Einfluss auf die Bewertung durch den Arbeitgeber.

Europaweit wurden mehrere hundert Führungskräfte in Technologieunternehmen nach ihrer Einschätzung zu Themen wie Corporate Blog, Social Networks, Recruitment im Social Web und dem Mehrwert von Social Media befragt.
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