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Fünf Thesen zum Widerspruch zwischen Bedürfnis und Realität im Web 2.0

12.04.2012 Knapp 80 Prozent aller deutschen Onliner messen der Privatsphäre eine hohe Bedeutung bei, so belegen Untersuchungen. Nahezu 70 Prozent aller Netzwerknutzer befürchten, dass eine beunruhigend hohe Menge von persönlichen Daten in sozialen Netzwerken abgelegt ist. Parallel dazu nehmen die Nutzerzahlen von Diensten und Angeboten zu, bei denen in puncto private Datensicherung noch Optimierungspotenzial aus Nutzersicht besteht. Dies klingt zunächst nach einem handfesten Widerspruch. Fünf Thesen, die TNS Infratest       zusammen mit der Universität Bonn     formuliert hat, sollen den Widerspruch klären.

Dieser kann entweder (auf Nutzerseite) generell tatsächlich vorhanden sein, oder aber ein nach Zielgruppen, Erfahrungen und Bedürfnissen differenziertes Bild kann diesen Widerspruch auflösen.

  1. In einer ersten Hypothese wird festgestellt: Es gibt den unbekümmerten Nutzer - der seine Online-Aktivitäten ohne Vorbehalte gegenüber der Datenverwendung und Privatsphäre im Internet sieht.

  2. In der Gegenhypothese hierzu setzt der Nutzer "Das hohe Gut Privacy" über alles - nichts geht für ihn über den Datenschutz.

  3. Hypothese drei unterstützt die Möglichkeit, dass Hypothese eins und zwei trotz des Widerspruchs beide gelten können, jedoch die Nutzer selbst sich stark unterscheiden, da nicht jeder genau das gleiche will.

  4. In einer vierten Hypothese geht es um die Cloud und das mobile Internet. Sie besagt, dass die Nutzung dieser Dienste es erschwert, auf den persönlichen Datenschutz zu achten, wenn man die neuen Technologien wie viele andere nutzen will.

  5. In der letzten Hypothese geht es im weitesten Sinne um Marken. Sie sagt, dass individuelle Misstrauen wird durch den Verlust des Einflusses auf Datenströme im Internet wachsen. Ziel zukünftiger Kommunikation ist folglich der Vertrauensaufbau mit jedem einzelnen Nutzer.
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