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Mehrheit der Unternehmen haben keine Richtlinien für den Umgang mit mobilen Geräten
23.08.2013 Für viele Unternehmen ist ein Geschäftsbetrieb ohne die Nutzung mobiler Geräte undenkbar. Doch nur die wenigsten Firmen fühlen sich auch für die damit verbundenen Gefahren gerüstet; in Deutschland sind dies gerade 15 Prozent. Das zeigt eine weltweite Umfrage, die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International in diesem Jahr durchgeführt hat.
Kaspersky Lab wollte auch wissen, welche Art von sicherheitsrelevanten Vorfällen in den vergangenen zwölf Monaten im Unternehmen die schwerwiegendsten Folgen hatte. Hier nannten weltweit sechs Prozent der Befragten den Datenverlust auf Grund eines falschen Umgangs mit mobilen Geräten. In deutschen Unternehmen schlägt besonders der Diebstahl oder Verlust der Geräte an sich mit zehn Prozent (weltweit sieben Prozent) zu Buche. Generell betrifft ein Diebstahl mobiler Geräte in sieben Prozent (weltweit 5 Prozent) aller Fälle Daten, die das Unternehmen selbst als sensibel einstuft, und stellt damit ein besonders großes Gefahrenpotenzial dar.
Sicherheitsrichtlinien werden oft nur halbherzig umgesetzt
Auch deutsche Unternehmen sind sich dabei der Gefahren durchaus bewusst. Immerhin 66 Prozent (weltweit 65 Prozent) geben an, dass BYOD zunehmend problematisch für die Sicherheit der IT-Infrastruktur im Unternehmen werden wird. Gleichzeitig sehen sich aber 35 Prozent (weltweit 34 Prozent) der Situation relativ machtlos gegenüber und glauben, dass sich der BYOD-Trend nicht mehr aufhalten lässt.
In Deutschland geben aktuell 53 Prozent (weltweit 41 Prozent) der Unternehmen an, zwar bereits Regeln entwickelt, diese jedoch noch nicht voll umgesetzt zu haben. 20 Prozent (weltweit 32 Prozent) wollen demnächst überhaupt erst einmal Richtlinien einführen. Und 12 Prozent (weltweit 13 Prozent) glauben, auch künftig ganz darauf verzichten zu können.
Oft scheitert die Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien an finanziellen Fragen. 52 Prozent der deutschen Unternehmen und 48 Prozent weltweit geben zu, dafür noch kein ausreichendes Budget bereitgestellt zu haben. Ganz ohne zusätzliches IT-Budget wollen demnach 16 Prozent auskommen.