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Deutscher App-Markt wird 2013 rund 700 Millionen Euro schwer

31.08.2010 Die Managementberatung Mücke, Sturm & Company (MS&C) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser geht von einer jährlichen Wachstumsrate von 84 Prozent und einem Umsatzanstieg bis 2013 auf rund 700 Millionen Euro auf dem deutschen mobilen Applikationsmarkt aus. In ihrer aktuellen Untersuchung hat MS&C eine Roadmap für Unternehmen entwickelt, wie sie das Potenzial der Apps-Stores bestmöglich nutzen können.

 (Bild: HTC)
Bild: HTC
Das starke Wachstum des App-Marktes ist an die Verbreitung der Smartphones gekoppelt. Dadurch bedingt geht MS&C davon aus, dass bereits 2010 durch den Verkauf von Apps und darin geschalteter Werbung in Deutschland voraussichtlich 112 Millionen Euro umgesetzt werden. Der deutsche App-Markt wird nach der Prognose der Münchner Managementberatung mit einer jährlichen Wachstumsrate von 84 Prozent bis 2013 auf 700 Millionen Euro ansteigen. Der Anteil des Werbeumsatzes innerhalb der Apps wird 2013 bereits 25 Prozent des gesamten App-Marktes betragen. Dies entspricht einem In-App-Werbemarkt von 176 Mio. Euro im Jahr 2013. Durch den reinen Verkauf der Apps werden 2010 in Deutschland bereits rund 100 Millionen Euro in den App-Stores umgesetzt. Diese Umsätze werden bis 2013 auf 523 Millionen Euro anwachsen.

Step-by-Step: Eine mobile Strategie, die sich langfristig auszahlt


Die Managementberatung Mücke, Sturm & Company empfiehlt einen schrittweisen Aufbau mobiler Services - denn noch geht kein Weg an Apple vorbei:

  1. App-Start mit Apple!
    Unternehmen müssen 2010 die Apple-Plattform für den Start in das mobile Business nutzen. Die große Entwicklergemeinde und die hohe App-Affinität der iPhone-Nutzer sind Apples Pluspunkte. Vor allem Unternehmen außerhalb der Non-Entertainment-Kategorien können sich hier auch mit eigenen, innovativen Services profilieren.

  2. Ausbau über Android!
    Ein zunehmend wichtiger werdender zweiter Schritt ist der mobile Service über Android, das aufgrund seiner offenen Architektur auch in Deutschland rasant Nutzer gewinnt und über eine breite Entwicklergemeinde verfügt: Die Zahlungsbereitschaft der Nutzer liegt hier allerdings niedriger als bei Apple, und die Hardwareintegration wird bislang nicht so konsequent wie bei Apple umgesetzt.

  3. Ergänzung in der Nische!
    Für den Business-Bereich ist die Blackberry-Plattform eine kleine, aber höchst attraktive Option: Die Multimediafähigkeiten der Blackberry-Geräte entsprechen zwar nicht den Apple- oder Android-Produkten, aber diese Plattform bietet Business-Tools und speziell angepasste Apps aus anderen Kategorien.
    Einen weiteren Markt bietet die unabhängige Plattform Getjar, auf der kostenlose Apps Hersteller übergreifend angeboten werden. Die Plattform eignet sich hauptsächlich für Apps, deren Komplexität gering ist und die kostenlos angeboten werden können.

  4. Facebook-Netzwerk nutzen!
    Facebook gewinnt zunehmend an Attraktivität für den mobilen App-Markt: Der entscheidende Vorteil von Facebook ist, dass den Unternehmen hier eine etablierte Plattform für many-to-many Apps geboten wird. Das Interesse an Facebook als mobiler Plattform wird noch weiter steigen, sobald seine Funktionalitäten auf den diversen Endgeräten in gleicher Qualität verfügbar sind.

    Achim Himmelreich von der Unternehmensberatung sieht die Entwicklung des App-Marktes erst am Anfang: "Die Integration von Location Based Services und die Kombination mit Social Networks werden weitere Entwicklungen der Mobile Apps mit sich bringen und einen erheblichen Einfluss auf den stationären Handel haben."
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