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Telkos sehen ihr Heil in Datendiensten

28.06.2011 Die deutschen Telekommunikationsunternehmen erwarten in den kommenden drei Jahren einen starken Anstieg des Neugeschäfts durch den Ausbau von Datendiensten. Mehr als zwei Drittel der Verantwortlichen versprechen sich davon bis 2013 einen nennenswerten Beitrag zur Wertschöpfung im eigenen Unternehmen.

Wichtigster Treiber dieser Entwicklung ist die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern, die für einen Anstieg des Datenvolumens bei mobilen Diensten sorgen. Im vergangenen Jahr entfielen bereits 16 Prozent der gesamten Mobilfunkumsätze auf die Bereitstellung entsprechender Services - Tendenz steigend, so der 'Branchenkompass 2011 Telekommunikation'" von Steria Mummert Consulting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Der Branchentrend gehe zu verstärkten Kooperationen zwischen Kommunikationsanbietern und Dienstleistern. So nutzten die Unternehmen die zunehmende Vernetzung der Lebenswelten, um neue Geschäftsfelder zu erschließen und gemeinsame Geschäftsmodelle zu entwickeln. Für den Kunden sei künftig beispielsweise kaufentscheidend, wie gut die Synchronisation sozialer Netzwerke auf mobilen Geräten gelöst oder wie attraktiv die Verbindung zwischen ortsbasierten Services und SMS-Gutscheinfunktionen umgesetzt sei.

Fast die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, bis 2013 einen nennenswerten Anteil der Umsätze mit innovativen Diensten zu realisieren. Weitere Wachstumsimpulse erwartet die Branche von Cloud-Computing. 47 Prozent der Firmen rechnen entsprechende Angebote zu vielversprechenden Wertschöpfungsträgern für die Zukunft. Hauptgrund ist die in vielen Unternehmen vorangetriebene interne Industrialisierung. In 64 Prozent der Fälle soll diese mit dem Einsatz von Standardsoftware einhergehen. Jedes zweite Unternehmen setzt zu diesem Zweck auf Software as a Service. Darüber hinaus bauen die Unternehmen ihre Machine-to-Machine-Dienste aus, um zusätzliche Kapazitäten beispielsweise beim Datenaustausch in automatisierten Produktionsstraßen zu schaffen. Mehr als 80 Prozent der Branchenkenner rechnen bis 2013 mit einer Zunahme des durch M2M-Kommunikation erzeugten Datenaufkommens. Dagegen nimmt die wirtschaftliche Relevanz reiner Sprachdienste kontinuierlich ab. Neue und vor allem datenintensive Angebote wie Videotelefonie und Internetfernsehen bewegen sich inzwischen auf demselben Niveau.
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