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"Paid Service". Nicht "Paid Content"!
22.02.2010 - Ich löse regelmäßig heftige bis aggressive Reaktionen aus, wenn ich in Vorträgen erkläre: "Paid Content ist ein Geschäftsmodell, das in etwa so lebendig ist wie mein Urgroßvater". Und dieser ist seit 1904 tot.
von Joachim Graf
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Kommentare:
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
Auch wenn manchen die Unterscheidung zwischen "Paid Content" und "Paid Service" (zu) akademisch vorkommen mag, kann ich diese Sichtweise bestätigen.
Mittlerweile kann sogar der Verkauf gedruckten Werken als Paid Service angesehen werden - also ein Ausdruck als Service zu einem grundsätzlich kostenlos lesbaren Text. Chris Anderson hat das vorgemacht, und Wissenschaftsplattformen wie Flat Knowledge bauen darauf ganze Geschäftsmodelle.
Für die Kunden ist das eine gute Nachricht, denn Sie bekommen für ihr Geld immer mehr Wertschöpfung (also Service). Für die Verlage allerdings auch: Sie können gegen den Preisverfall bei Inhalten mit kundenorientierten Dienstleistungen bestehen - wenn sie endlich nicht mehr (nur) Produkten (Büchern, Zeitschriften), sondern in Kundennutzen denken...
Mittlerweile kann sogar der Verkauf gedruckten Werken als Paid Service angesehen werden - also ein Ausdruck als Service zu einem grundsätzlich kostenlos lesbaren Text. Chris Anderson hat das vorgemacht, und Wissenschaftsplattformen wie Flat Knowledge bauen darauf ganze Geschäftsmodelle.
Für die Kunden ist das eine gute Nachricht, denn Sie bekommen für ihr Geld immer mehr Wertschöpfung (also Service). Für die Verlage allerdings auch: Sie können gegen den Preisverfall bei Inhalten mit kundenorientierten Dienstleistungen bestehen - wenn sie endlich nicht mehr (nur) Produkten (Büchern, Zeitschriften), sondern in Kundennutzen denken...
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
JA - nicht nur an den Nutzen, sondern an den PROFIT des KUNDEN denken!
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
JA - nicht nur an den Nutzen, sondern an den PROFIT des KUNDEN denken!
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
JA - nicht nur an den Nutzen, sondern an den PROFIT des KUNDEN denken!
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
JA - nicht nur an den Nutzen, sondern an den PROFIT des KUNDEN denken!
Zu: "Paid Service". Nicht "Paid Content"!
JA - nicht nur an den Nutzen, sondern an den PROFIT des KUNDEN denken!
Von:
Am: 22.02.2010
Am: 22.02.2010
Fachzeitschrift Publisher: Für die Leserschaft individualisiert
Ich kann in dieser Hinsicht nur die Lektüre der Schweizer Fachzeitschrift 'Publisher' empfehlen -- sie widmet sich auf sehr praxisbezogene Weise (Medienproduktion/Mediengestaltung) dem Digitaldruck und dem elektronischen Publizieren. Vom Digipress-Verlag wurde der Ausdruck 'Publishing 3.0' kreiert, um die Komplexität der von Ihnen geschilderten Entwicklungen auf den Punkt zu bringen! Seit einigen Monaten existiert sogar eine eigene, gleichnamige Rubrik 'Publishing 3.0'. Einige Beispiele von/aus http://publisher.ch:
http://www.publisher.ch/publisher-archiv-detail-2.php?read_group=940
http://www.publisher.ch/fachzeitschrift_detail.php?read_article=3827
Und, so nebenbei bemerkt: Jeder Umschlag ist anders! Jedes Heft-Cover ist Leser-individualisiert/personalisiert. So ist die aktuelle Ausgabe 2010-01 eben 'location based' und mit leserspezifischen Geodaten samt Umgebungs-Assosiazionen zu mir ins Haus geflattert.
Etwas Derartiges (und zur gleichen Zeit visuell Hochstehendes) bietet mir sonst keine Publikation.
http://www.publisher.ch/publisher-archiv-detail-2.php?read_group=940
http://www.publisher.ch/fachzeitschrift_detail.php?read_article=3827
Und, so nebenbei bemerkt: Jeder Umschlag ist anders! Jedes Heft-Cover ist Leser-individualisiert/personalisiert. So ist die aktuelle Ausgabe 2010-01 eben 'location based' und mit leserspezifischen Geodaten samt Umgebungs-Assosiazionen zu mir ins Haus geflattert.
Etwas Derartiges (und zur gleichen Zeit visuell Hochstehendes) bietet mir sonst keine Publikation.
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