Zum Exklusiv-Webinar anmelden
EU harmonisiert Onlinehandel: Was das für deutsche Shops bedeutet
Premium-Inhalt
Noch nicht iBusiness-Mitglied? Für Ihre Registrierung erhalten Sie ein Kontingent von fünf kostenfreien Abrufen für Premium-Analysen. Jeden Kalendermonat erhalten Sie zudem einen weiteren kostenfreien Abruf.
Kostenlos Registrieren Anmelden/LoginZu: Wie sich die neue Europa-Regelung auf den deutschen Onlinehandel auswirkt
Die Frage in der Trusted-Shops-Umfrage lautete:
"1. In wie vielen Fällen machen Verbraucher von ihrem Widerrufsrecht im Fernabsatz Gebrauch?"
Aus den Antworten läßt sich sicherlich nicht ableiten, dass es eine Retourenquote je nach Branche mit XX % beträgt. Der Unterschied zwischen einer Retourenquote und einem Widerruf ist nämlich gigantisch.
Widerrufe setzen sich zusammen aus:
- Vorkassezahlern, die bestellen aber nicht zahlen (Widerruf durch Unterlassung)
- Vorkassezahlern, die bestellen und dann per Email o.ä. die Bestellung stornieren
- und natürlich Käufern die die Ware geliefert bekommen und dann zurück senden.
Nur der letzte Fall ist eine tatsächliche Retoure, wo überhaupt die in dem Artikel aufgezeigten Problematiken (Versandkosten, Wertminderung) überhaupt zustande kommen.
Wenn ich jetzt mal mein Unternehmen nehme (Branche Geschenkartikel) - so habe ich durch aus eine Widerrufsquote von 12,8 %. Diese setzt sich aber zusammen aus 6 % Nichtzahler, 6% Stornierer und 0,8 % Retourer. Von daher ist die Aussage, die Herr Rätze da trifft in ganz hohen maße UNSERIÖS.