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 (Bild: Photocase.com/cleeo)
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EU harmonisiert Onlinehandel: Was das für deutsche Shops bedeutet

22.06.2011 - Der Binnenmarkts-Ausschuss der EU hat den Vorschlag des Entwurfs der europäischen Verbraucherrechte-Richtlinie am vergangenen Freitag angenommen. Da alle politischen Fraktionen des Europäischen Parlaments ihr Einverständnis erklärt haben, ist davon auszugehen, dass der Richtlinienvorschlag im Rahmen der Plenarsitzung am 23.06.2011 in erster Lesung angenommen wird. Für den deutschen Onlinehandel bedeutet das ein gutes Datum.
Vergangenen Freitag wurde ein wichtiger Kompromiss in Richtung Harmonisierung der europäischen Verbraucherrechte auf europäischer Ebene gefunden. So wird künftig europaweit im Online-Handel ein Widerrufsrecht von 14 Kalendertagen ab Erhalt der Ware gelten. Außerdem wird es ein europäisches Muster für die Widerrufsbelehrung geben und die Buttonlösung wird auf europäischer Ebene geschaffen. Die wichtigste Änderung für deutsche Onlinehändler ist jedoch, dass die Kosten der Rücksendung dem Verbraucher vertraglich auferlegt werden können. Das heißt: Wenn das Parlament zustimmt (wovon auszugehen ist

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Neuer Kommentar  Kommentare:

Zu: Wie sich die neue Europa-Regelung auf den deutschen Onlinehandel auswirkt

Bei diesen ganzen Umfragen frage ich mich, ob die Leute die solche Umfragen starten, selber die Zahlen glauben, die Sie da veröffentlichen. Manchmal hilft einfach nur etwas mennschlicher Sachverstand um das mal zu hinterfragen...

Die Frage in der Trusted-Shops-Umfrage lautete:
"1. In wie vielen Fällen machen Verbraucher von ihrem Widerrufsrecht im Fernabsatz Gebrauch?"

Aus den Antworten läßt sich sicherlich nicht ableiten, dass es eine Retourenquote je nach Branche mit XX % beträgt. Der Unterschied zwischen einer Retourenquote und einem Widerruf ist nämlich gigantisch.

Widerrufe setzen sich zusammen aus:

- Vorkassezahlern, die bestellen aber nicht zahlen (Widerruf durch Unterlassung)
- Vorkassezahlern, die bestellen und dann per Email o.ä. die Bestellung stornieren
- und natürlich Käufern die die Ware geliefert bekommen und dann zurück senden.

Nur der letzte Fall ist eine tatsächliche Retoure, wo überhaupt die in dem Artikel aufgezeigten Problematiken (Versandkosten, Wertminderung) überhaupt zustande kommen.

Wenn ich jetzt mal mein Unternehmen nehme (Branche Geschenkartikel) - so habe ich durch aus eine Widerrufsquote von 12,8 %. Diese setzt sich aber zusammen aus 6 % Nichtzahler, 6% Stornierer und 0,8 % Retourer. Von daher ist die Aussage, die Herr Rätze da trifft in ganz hohen maße UNSERIÖS.
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