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Ständige Erreichbarkeit: Beschäftigte wünschen sich Regelungen

26.07.2016 Von rund einem Viertel der Berufstätigen wird erwartet, dass sie auch außerhalb ihrer eigentlichen Arbeitszeiten erreichbar sind. Eine wissenschaftliche Studie zeigt die Negativfolgen, unter denen Berufstätige, die auch in ihrer Freizeit - egal ob freiwillig oder unfreiwillig - für den Job auf Abruf bereitstehen.

 (Bild: Timothy Krause/Flickr)
Bild: Timothy Krause/Flickr
Bild: Timothy Krause/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Laut der Studie Auswirkungen von ständiger Erreichbarkeit und Präventionsmöglichkeiten zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ist der Anteil der Beschäftigten, die wegen der permanenten Erreichbarkeit nicht zur Ruhe kommen, sich schlecht erholen oder gedanklich von der Arbeit lösen können, signifikant größer als bei Berufstätigen mit klar abgegrenzter Freizeit.

Ein Grund für die Negativfolgen ständiger Erreichbarkeit ist, dass Erholungsphasen durch Phasen der Arbeit unterbrochen oder verkürzt werden. Zudem fällt es den Betroffenen schwerer, sich in der Freizeit ausreichend von ihrem Job zu distanzieren und abzuschalten. Doch die Vermischung von Arbeit und Privatleben belastet auch die Partnerinnen und Partner: 68 Prozent gaben an, durch die Erreichbarkeit ihres Lebensgefährten beeinträchtigt zu sein (familiäre Verpflichtungen, die gemeinsame Urlaubsgestaltung, eigenen Schlaf- und Erholungszeiten).

Was die Trennung von Arbeit und Freizeit betrifft, äußerten viele Befragte das Bedürfnis nach klareren Grenzen: Ein Großteil der befragten Erreichbaren (60 Prozent) wünscht sich gesetzliche oder betriebliche Regelungen für die Erreichbarkeit. Bei ihren Partnern liegt die Quote bei 83 Prozent. Fast 70 Prozent der Lebensgefährten gaben an, Erreichbarkeit nach der Arbeit sollte komplett entfallen.
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