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Wiedergänger: Thomas Knüwer macht deutsche 'Wired' für Conde Naste

16.06.2011 Ein rundes dutzend Jahre ist es her, da beerdigte Gruner+Jahr   den letzten Versuch, eine deutsche Ausgabe von Wired   zu starten. Jetzt, einen Bubble später, versucht mit Conde Naste   wieder ein Großverlag, aus der Internet-Euphorie Werbegelder zu saugen.

 (Bild: Wired.com)
Bild: Wired.com
Jetzt ist es offiziell: Die deutsche Wired   soll zunächst als vorerst einmalige Testausgabe am 9. September erscheinen - als Beilage des deutschen GQ Magazin  . Als Chefredakteur konnte der Verlag einen bekannten Blogger gewinnen: Thomas Knüwer , ehemals erster Blogger vom Handelsblatt   und nun Eigner der Beratungsgesellschaft Kpunktnull  : "Wir werden Geschichten aus der britischen, der amerikanischen und der italienischen Ausgaben übernehmen. Schließlich finden sich dort zahlreiche Themen, die für Deutschland interessant sind. Aber diese werden adaptiert und nicht plump übersetzt werden. Außerdem wird es einen gehörigen Teil eigene, deutsche Storys geben", schreibt Knüwer in seinem Blog Indiskretion Ehrensache  .

Im August 1997 hatte Gruner + Jahr 'Konr@d' als 'Stern'-Ableger gestartet. Es beschäftigte sich mit Computer-, Multimedia- und Internet-Themen und deren gesellschaftliche Einbettung und erschien zweimal jährlich mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren. Zwei Jahre später wurde das Heft mangels Perspektive eingestellt: Zu klein ist der deutsche Markt, zu unbedeutend seine Internet-Gemeinde, als dass sich ein solches Heft hätte tragen können.

Im Jahr 2002 machte Conde Naste schon einmal einen Anlauf, eine deutsche Wired-Lizenzausgabe auf den Markt zu bringen - schließlich hat man die Urmutter der Internet-Lifestylemagazine aus den Trümmern der Dotcom-Krise herausgekauft. Doch die Nachwirkungen des Bubbles machten einen Strich durch die Verlagsrechnung. Nun also die Wiederbelebung der Idee.
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