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40 Prozent weniger Unternehmensgründungen - Schuld ist die Bürokratie

18.06.2015 Die Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 40 Prozent eingebrochen. Schuld an der geringen Zahl an Firmengründungen hierzulande ist vor allem die wachsende Zahl bürokratischer und administrativer Belastungen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)   im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)  .

 (Bild: Peter Kirchhoff/pixelio.de)
Bild: Peter Kirchhoff/PIXELIO
Die Studie zeigt unter anderem, dass Gründer in Deutschland deutlich größere administrative Hindernisse überwinden müssen, als in anderen europäischen Staaten oder in den USA. Durch weitere Eingriffe, wie etwa die geplante Verschärfung der Arbeitsstättenverordnung wird jungen, wachsenden Unternehmen die Situation zusätzlich erschwert.

Auch zeigt die Studie, dass die deutsche Bevölkerung die Gründungssituation und das Beschaffen von finanziellen Mitteln für eine Gründung noch problematischer einschätzt, als es die Unternehmen tun. Dadurch werden potentielle Gründer abgeschreckt.

Die Studienautoren geben konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation für Gründerinnen und Gründer. Sie fordern
  • ... dass die Rahmenbedingungen für Venture Capital verbessert und an die Regelungen in anderen europäischen Ländern angepasst werden,
  • ... dass bestehende Finanzierungsprogramme besser kommuniziert werden,
  • ... dass vorhandene Bürokratie durch zentralisierte Behördenvorgänge abgebaut wird und
  • ... dass Bürokratie beim Mindestlohn und bei der geplanten Arbeitsstättenverordnung reduziert wird.
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