Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Mehr Sichtbarkeit für Ihre Agentur Hier zu Premium-Plus upgraden
Alle Ihre Whitepaper, Pressemitteilungen und Gastbeiträge kostenlos auf iBusiness.de veröffentlichen. Dazu besseere Sichtbarkeit aller Ihrer Stellenanzeigen und Ihres Agenturprofils. Und noch viel mehr. Zu PremiumPlus hier entlang:
Hier zu Premium-Plus upgraden

Online-Händler fordern mehr Unterstützung von der Politik

02.07.2015 Nur 13 Prozent der Online-Händler in Deutschland finden, dass sich die Bundesregierung ausreichend um die Belange von Online-Händlern kümmert. Das zeigt eine Befragung, die das Marktforschungsinstitut Innofact zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Auftrag von Ebay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter kleinen und mittelständischen Online-Händlern in Deutschland durchgeführt hat.

Viele kleinere Onlinehändler kritisieren, die viele Bürokratie, mit der sie sich rumschlagen müssen (Bild: Microsoft)
Bild: Microsoft
Viele kleinere Onlinehändler kritisieren, die viele Bürokratie, mit der sie sich rumschlagen müssen
Die Kritik ist begründet, wie eine weitere Studie zeigt. Laut der "Small Online Business Trade Summary 2015", für die Ebay internationale Handelsströme und das Exportverhalten gewerblicher Händler untersucht hat, gab es bislang kaum politische Anstrengungen, die Exporttätigkeiten von kleinen und mittelständischen Online-Händlern in mehrere Länder zu erleichtern.

An erster Stelle wünschen sich Online-Händler von der Politik noch effektivere Maßnahmen gegen missbräuchliche Abmahnungen - so 43 Prozent der befragten Händler (siehe auch iBusiness-Analyse Zwölf ECommerce-Rechtsfallen: Die neuen Jagdgründe der Abmahnanwälte 2015 Relation Browser ). Weiterhin fordern Online-Händler von den Politikern einen stärkeren Einsatz für geringere Steuern für Unternehmen (43 Prozent), eine Vereinfachung der Regelungen im grenzüberschreitenden Handel, etwa der Zollbestimmungen (36 Prozent), und einen Bürokratieabbau bei der Gründung und Führung von Online-Unternehmen (36 Prozent).

Unzureichende gesetzliche Rahmenbedingungen können einen besonders starken Einfluss auf kleine und mittelständische Unternehmen wie Online-Handels-Unternehmen haben. So hat der Internationale Arbeitgeberverband (IOE) festgestellt, dass der durch KMUs zu tragende Verwaltungsaufwand 10- bis 30-mal höher sein kann als für größere Unternehmen.

34 Prozent der Befragten wünschen sich von der Politik eine Vereinfachung der Regeln zum Verbraucherschutz. Jeder Vierte hätte gern effektivere Maßnahmen gegen Beschränkungen des Online-Handels durch Hersteller (zum Beipsiel Vertriebsbeschränkungen auf Online-Marktplätzen). 22 Prozent fordern mehr Investitionen in schnellere und verlässlichere leitungsgebundene und mobile Breitband-Infrastrukturen.

Die Innofact-Befragung fand als repräsentative Online-Umfrage unter 301 Betreibern von Online-Shops in Deutschland vom 5. bis 10. März 2015 statt. 60 Prozent der Befragten sind Multichannel-Anbieter und führen neben dem Online-Handel auch ein stationäres Ladengeschäft.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender (Mirakl)

Best Practices: Selbst Marktplatz werden - Von Douglas, Home24, Conrad Electronic lernen

Wie der Sprung zum eigenen Marktplatz gelingt und welche Schritte Sie für den Launch eines eigenen Marktplatzes berücksichtigen müssen, zeigt Ihnen dieses Webinar anhand von Best Practices erfahrener Unternehmen.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: