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Studie: Trotz weiterer Print-Ausgaben für Tablets werden die Umsätze gering bleiben

14.12.2011 Trotz weiter steigender Verbreitung von Tablet PCs, werden die Umsätze mit bezahlten Zeitungs-Apps vergleichsweise gering bleiben. Auf den Print-Umsatz kann auch in 2015 auf keinen Fall verzichtet werden. Das zeigt die Marktdiffusionsanalyse "Zeitungen 2015" von Mediareports Prognos zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Bis 2015 werden 24 Prozent der Haushalte in Deutschland, 27 Prozent in Österreich und 31 Prozent in der Schweiz ein Tablet zu Hause haben. Und wer Zeitungen kauft und einen Tablet PC besitzt, wird in aller Regel auch die elektronische Version lesen.

Auch das Paid-Angebot an Zeitungs-Apps hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den vergangenen zwölf Monaten stark zugenommen. Die Zeitungen, die in der Schweiz Ende 2011 eine kostenpflichtige App anbieten, repräsentieren bereits 60 Prozent der gesamten Printauflage. In Deutschland liegt dieser Wert bei 50 Prozent und in Österreich bei 25 Prozent.

In der Marktprojektion von Mediareports Prognos werden bis 2015 in Deutschland 17 Prozent der Tablet-Haushalte für eine oder mehrere Zeitungs-Apps bezahlen, in Österreich 18 Prozent und in der Schweiz 20 Prozent.

Doch eine genauere Analyse zeigt, wo in diesem für Zeitungen günstigen Szenario Probleme liegen:

  • Erstens sind viele der Zeitungs-Apps nicht gut genug gemacht, sie sind auf der Website der Zeitungen nicht leicht zu finden und sie werden viel zu wenig offensiv beworben.
  • Zweitens bleiben die Umsätze mit bezahlten Apps auch bei den Zeitungen vergleichsweise gering, die attraktive Apps anbieten. Auf die Umsätze, die mit den gedruckten Zeitungen erzielt werden, kann auch 2015 in keinem Fall verzichtet werden -trotz weiterhin abnehmender Auflagezahlen. Wenigstens ist bis 2015 nicht mit beschleunigten Auflageverlusten zu rechnen.
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