Social Media in der B2B Kommunikation: Kommunikation wird globaler – KI im B2B angekommen Anmelden und live dabei sein
Die aktuelle B2B Social Media Langzeitstudie 2024/2025 zeigt Ihnen aktuelle Trends der B2B-Kommunikation, der verstärkte Einsatz von KI und deren Auswirkungen auf Strategie, Content und Rollenbilder.
Anmelden und live dabei sein
AI in Action: Die smarte Customer Journey mit Genesys Cloud Anmelden und live dabei sein
Erleben Sie eine End-to-End Customer Journey in Genesys Cloud - vom ersten Kundenkontakt bis hin zur Analyse und Bewertung. Der Vortrag zeigt live, wie AI den Kundenservice revolutioniert.
Anmelden und live dabei sein

Digitalisierung: Das deutsche Finanz- und Rechnungswesen entdeckt KI. Langsam.

23.08.2019 Deutsche Unternehmen machen bei der Digitalisierung ihres Finanz- und Rechnungswesens deutliche Fortschritte.

 (Bild: Stevepb/Pixabay)
Bild: Stevepb/Pixabay
Dies geht aus der Studie 'Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen 2019 - und was sie für die Abschlussprüfung bedeutet' der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor. PwC hat dafür 100 Groß- und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen befragt.

29 Prozent der befragten Unternehmen halten den Technologieeinsatz in ihrem Finanz- und Rechnungswesen für "progressiv" oder "sehr progressiv". 2017 hatten sich nur 21 Prozent der Befragten so geäußert. Demgegenüber bezeichnen 26 Prozent ihren Technologieeinsatz als "konservativ". Dementsprechend planen Unternehmen mittlerweile viel häufiger, neue Technologien in ihrem Finanz- und Rechnungswesen einzusetzen. Dabei nannten sie als konkrete Anwendungen vor allem die Belegerkennung (83 Prozent gegenüber 22 Prozent Ende 2017), den direkten Datenaustausch bzw. die direkte Datenverarbeitung (74 Prozent statt 20 Prozent) sowie den Zahlungsverkehr (70 Prozent gegenüber 19 Prozent).

KI-Anwendungen spielen für die Mehrheit der befragten Unternehmen zwar noch keine große Rolle - 56 Prozent von ihnen setzen KI noch nicht ein, und gerade einmal jedes fünfte Unternehmen nutzt die Technologie bereits. Aber: Die Unternehmen, die KI bereits einsetzen, tun dies inzwischen deutlicher intensiver als Ende 2017. Während damals erst 39 Prozent der Befragten KI für das automatisierte Auslesen von Rechnungen und Belegen nutzten, sind es inzwischen mit 74 Prozent fast doppelt so viele. Auch beim Monitoring von Buchungsstoffen ist die KI-Nutzung deutlich gestiegen (53 Prozent gegenüber 10 Prozent Ende 2017), ebenso bei der Konsistenzprüfung von Unterlagen (32 Prozent statt 10 Prozent). Immer häufiger nutzen Unternehmen die Technologie auch für vorausschauende analytische Feststellungen (21 Prozent gegenüber 0 Prozent). Entscheidend bleibt für die befragten Unternehmen, dass die von KI-Anwendungen gelieferten Ergebnisse exakt nachvollziehbar sind - 72 Prozent hielten dies für "wichtig" oder "sehr wichtig".

Als größte Hürde gelten der Mehrheit der Entscheider die hohen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit - 79 Prozent äußerten sich so (gegenüber 18 Prozent Ende 2017). Ebenfalls stark limitierend wirken die langen Entwicklungszyklen bis zur Marktreife sowie Differenzierungen zwischen Standard- und individuellen Lösungen (65 Prozent gegenüber 14 Prozent Ende 2017). Auch die hohe Veränderungsgeschwindigkeit bei den neuen Technologien empfinden viele der Befragten als hinderlich (56 Prozent statt 13 Prozent Ende 2017).
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: