
Projekttitel und ausführende Agentur: | |
Projekt-Titel: | Interaktiver Wissenschaftszug |
Anbieter/Agentur: | ArchiMeDes, Architektur Medien Design |
URL | http://archi-me-des.de |
Details zum Projekt: (zuletzt aktualisiert am: 12.08.08)
Art der Meldung |
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Etat-Gewinn |
Öffentlich zugänglich |
Nein |
Leistungen des Anbieters |
Beratung/Konzeption,Technische Umsetzung (Backend),Kreative Umsetzung (Frontend),Inhaltliche Umsetzung (Content),Usability / Qualitätssicherung |
Branche |
Bildung |
Anwendungsbereich |
Entertainment/Infotainment,Marketing |
Zielplattform/Medium |
Andere Plattform |
Auftraggeber |
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften |
Aufgabe/Briefing |
Die Generalverwaltung der MPG plant anlässlich des 60. Gründungsjubiläums der Bundesrepublik Deutschland eine Forschungsausstellung, die von Frühjahr 2009 für sechs Monate in einem Eisenbahnzug durch möglichst viele Städte in Deutschland reisen soll. Geplant sind 12 Ausstellungswagen. Zielpublikum ist die allgemeine Öffentlichkeit, also Besucher ohne besondere Vorbildung, darunter insbesondere Schüler ab der 10. Klasse. Die Ausstellung soll verdeutlichen, welche besondere Rolle Wissenschaft und Forschung in den kommenden Jahrzehnten in Ländern wie Deutschland zukommen wird und wie diese unser Leben verändern werden. Die Ausstellung wird einen Überblick geben über die Dynamik aktueller wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen – eine Einteilung ist nach der Systematik der Forschungs- und Technologiegebiete denkbar, aber auch nach ihren Anwendungsbereichen. Deshalb soll der Zug am Beispiel wichtiger Lebensbereiche wie Energie, Ernährung, Gesundheit, Bildung oder Umwelt gezeigt werden, in welcher Weise Wissenschaft, Forschung und Bildung die künftige Entwicklung weltweit bestimmen werden. Dazu sollen die wissenschaftlichen und technologischen Trends der nächsten Jahrzehnte vorgestellt werden, ohne eine detailtreue Beschreibung von Innovationen erreichen zu wollen. In den Wagen selbst sollen moderne Multimedia- und Ausstellungstechnik, zukunftsorientierte interaktive Ausstellungsobjekte sowie eine stimulierende Innenarchitektur eingesetzt werden. Dazu sind neueste Ausstellungsmaterialien in Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen zu identifizieren, einzuwerben und aufzuarbeiten. Die erforderlichen Gewerke, also Ausstellungsgestaltung, Mediendesign, Grafik, Animation, Exponatentwicklung und –bau, sollten sich unter einem Dach befinden. Erwartet wurden zudem konkrete Erfahrungen im gestalterischen und technischen Umgang mit beengten Raumsituationen, Container-Ausstellungen, Waggons oder vergleichbares. Zum Gesamtprojektumfang gehören auch die Entwicklung und Umsetzung eines Betriebs- und Veranstaltungskonzepts für die Tour des Zuges. |