Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs"
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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird"
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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Etats, Projekte, Launch und Relaunch
TTS gewinnt "Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)"

Projekttitel und ausführende Agentur: | |
Projekt-Titel: | LWL Blended Learning |
Anbieter/Agentur: | TTS |
URL | http://www.tt-s.com |
Details zum Projekt: |
---|
Art der Meldung |
Etat-Gewinn |
Leistungen des Anbieters |
Beratung/Konzeption,Technische Umsetzung (Backend),Kreative Umsetzung (Frontend),Inhaltliche Umsetzung (Content) |
Branche |
Verbände |
Anwendungsbereich |
eLearning |
Zielplattform/Medium |
Web |
Auftraggeber |
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) |
Projektleiter beim Anbieter |
Autorentool TT Author |
Aufgabe/Briefing |
Aufgabe war die Erarbeitung eines Schulungskonzeptes für 8.500 Klinikmitarbeiter des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mittels Blended Learning. Es ging darum, die Mitarbeiter in das medizinisch-psychiatrische Krankenhausinformationssystem Nexus/Medicare einzuarbeiten. Mit der Einführung von Nexus/Medicare in allen Kliniken gibt der LWL seinen Ärzten und Pflegekräften eine klinikweite Unterstützung bei medizinischen und organisatorischen Abläufen an die Hand. Der Behandlungsverlauf wird dokumentiert, Behandlungen und Pflege organisiert und die klinischen Prozesse gesteuert. |
Umsetzung/Lösung |
Mit dem Autorentool TT Author erstellte TTS Web Based Trainings (WBTs), mit denen sich die insgesamt 8.500 Endanwender mit Unterstützung von Key Usern innerhalb kürzester Zeit auf den Umgang mit der neuen Software vorbereiten konnten. Eine wichtige Voraussetzung für die Schulungen war, dass sie problemlos in die vorhandenen Dienstpläne integriert werden mussten – das Tagesgeschäft durfte unter der Einführung selbstverständlich nicht leiden. Die Mischung von IT-affinen und IT-unerfahrenen Mitarbeitern erforderte ein spezielles Konzept, das allen ein angenehmes und erfolgreiches Lernen ermöglichen sollte. Nach einer Bildungsbedarfsanalyse stand die Erarbeitung eines optimalen Schulungsprogramms für die sehr heterogene Zielgruppe im Vordergrund. TTS setzte bei der Mitarbeiterschulung auf Blended Learning mit einem Mix aus vorbereiteten Präsenzphasen und E-Learning-Einheiten. Der Projektplan unterteilte sich dabei horizontal in die drei Kliniktypen „Kinder- und Jugendpsychiatrie“, „Erwachsenenpsychiatrie“ sowie „Forensik“; vertikal sah das Konzept die Einführung der Software in drei Phasen nach den drei Systemkomponenten „Aufnahme, Verlegung und Entlassung“, „Medizin und Pflege“ sowie „Einbindung von Funktionsstellen“ vor. TTS erstellte mit dem Autorentool TT Author sechs WBTs mit Unterkapiteln. Je nach Kliniktyp und Funktion bereiteten sich die Mitarbeiter innerhalb von sechs bis acht Stunden Lernzeit mit einem WBT auf den Umgang mit der neuen Software vor. Nach einer Informationsveranstaltung pro Klinik wurden sogenannte Key User ausgebildet, das heißt, in ein bis zwei Tagen wurden meist Ärzte und Stationsleitungen darauf vorbereitet, andere Mitarbeiter bei der Durchführung der WBTs zu unterstützen. Danach folgten Anwenderschulungen für das gesamte Klinikpersonal, von den Ärzten über die Pfleger und Therapeuten bis hin zum Schreibdienst. Auch konkrete Fälle wie zum Beispiel die Aufnahme eines selbstmordgefährdeten Drogenabhängigen wurden in Intensivschulungen aufgezeigt. Da das Trainingskonzept weniger auf Präsenzphasen als auf das Lernen mit WBTs setzte, konnten die Mitarbeiter zeitlich unabhängig, je nach persönlichem Dienstplan, geschult werden. So dauerte beispielsweise die Vorbereitung der Mitarbeiter einer Klinik auf den Umgang mit der Softwarekomponente „Aufnahme, Verlegung und Entlassung“ nur drei bis sechs Wochen. Den Zeitpunkt, wann welche Schulungskomponente durchgeführt werden sollte, konnte die jeweilige Klinik selbst bestimmen. |