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Ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Hype ausnutzt: Schnell, lustig  - und harmlos; Sixts Ulk mit der Kanzlerin (Bild: Sixt)
Bild: Sixt
Ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Hype ausnutzt: Schnell, lustig - und harmlos; Sixts Ulk mit der Kanzlerin

Aus #Neuland lernen: So geht Echtzeit-Marketing

25.06.2013 - Von der "Maggikalypse" bis ins "#Neuland" - aus dem Nichts auftauchende Web-Trendthemen sind potenzielles Marketing-Gold: Marken, die sie clever nutzen, bekommen teure Reichweite geschenkt. Eine Analyse darüber, wie es geht. Und wie man es komplett versemmelt.

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Es ist - richtig gemacht - so etwas wie der nette, freundlich-hilfsbereite Zwilling des Shitstorms: Im besten Fall dockt sich Echtzeitmarketing in kürzestmöglicher Zeit an ein aktuell durch das Web wanderndes Meme, eine Stimmung oder eine andere, sich meist in Social Media viral verbreitende Geschichte an - und dann instrumentalisiert sie dieses Thema für die Werbezwecke der hinter dem Marketingapparat stehenden Marke. Zuletzt war es das Trending Topic #Neuland zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser auf Twitter, das förmlich danach schrie, für Marketingzwecke ausgebeutet zu werden: Die Onlinebranche an si

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Neuer Kommentar  Kommentare:
Skrodzki Barbara
Von: Skrodzki Barbara ,  diconium GmbH ,  Verbindungen
Am: 26.06.2013

Zu: Aus #Neuland lernen: So geht Echtzeit-Marketing

Der Begriff der Instrumentierung ist dem Themenfeld der Musik zugehörig und hat keine Verwandschaft mit der Instrumentalisierung, als deren Euphemismus er in diesem Artikel offensichtlich verwendet wird.

Auch wenn ich persönlich genau dieses Verhalten von Werbetreibenden, aktuelle Themen im Sinne von kurzen lauten Social-Media-Hypes aufzugreifen und in häufig völlig anderem Kontext zu verarbeiten, - fast immer ist zudem das eigentliche Thema längst "durch", wenn man von irgendwoher mit Werbebotschaften in Anlehnung daran bombardiert wird und es ist dann einfach nur noch lächerlich und armselig - in der Regel für abstoßend, dreist, dumm und mitunter durchaus für schädlich* halte, ist es auch schlicht grammatikalisch falsch, hier von der "Instrumentierung" bestimmter Vorgehensweisen zu sprechen.

* Sollen aktuell aufkochende Themen in Werbung umgesetzt werden, so eignen sich hierfür meist nur Themen, die im Wesentlichen unter einem prägnanten Schlagwort in der öffentlichen Wahrnehmung existieren ("#aufschrei, #neuland, Drosselkom, etc.), da ohne zusätzlichen Kontext bereits eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt und eine Message transportiert werden kann.
Durch die folgende Weiterverarbeitung in Werbung und üblicherweise damit einhergehende Umdeutung (schließlich muss die Message auf das eigene Produkt angepasst, zumindest jedoch dazu in Kontext gesetzt werden) verliert der Ausdruck und dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung zwangsläufig auch das damit verbundene ursprüngliche Thema immer mehr von seiner eigentlichen Aussage und Brisanz und wird zu einer Belanglosigkeit verwässert.
Skrodzki Barbara
Von: Skrodzki Barbara ,  diconium GmbH ,  Verbindungen
Am: 26.06.2013

Zu: Aus #Neuland lernen: So geht Echtzeit-Marketing

Der Begriff der Instrumentierung ist dem Themenfeld der Musik zugehörig und hat keine Verwandschaft mit der Instrumentalisierung, als deren Euphemismus er in diesem Artikel offensichtlich verwendet wird.

Auch wenn ich persönlich genau dieses Verhalten von Werbetreibenden, aktuelle Themen im Sinne von kurzen lauten Social-Media-Hypes aufzugreifen und in häufig völlig anderem Kontext zu verarbeiten, - fast immer ist zudem das eigentliche Thema längst "durch", wenn man von irgendwoher mit Werbebotschaften in Anlehnung daran bombardiert wird und es ist dann einfach nur noch lächerlich und armselig - in der Regel für abstoßend, dreist, dumm und mitunter durchaus für schädlich* halte, ist es auch schlicht grammatikalisch falsch, hier von der "Instrumentierung" bestimmter Vorgehensweisen zu sprechen.

* Sollen aktuell aufkochende Themen in Werbung umgesetzt werden, so eignen sich hierfür meist nur Themen, die im Wesentlichen unter einem prägnanten Schlagwort in der öffentlichen Wahrnehmung existieren ("#aufschrei, #neuland, Drosselkom, etc.), da ohne zusätzlichen Kontext bereits eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt und eine Message transportiert werden kann.
Durch die folgende Weiterverarbeitung in Werbung und üblicherweise damit einhergehende Umdeutung (schließlich muss die Message auf das eigene Produkt angepasst, zumindest jedoch dazu in Kontext gesetzt werden) verliert der Ausdruck und dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung zwangsläufig auch das damit verbundene ursprüngliche Thema immer mehr von seiner eigentlichen Aussage und Brisanz und wird zu einer Belanglosigkeit verwässert.
Skrodzki Barbara
Von: Skrodzki Barbara ,  diconium GmbH ,  Verbindungen
Am: 26.06.2013

Zu: Aus #Neuland lernen: So geht Echtzeit-Marketing

Der Begriff der Instrumentierung ist dem Themenfeld der Musik zugehörig und hat keine Verwandschaft mit der Instrumentalisierung, als deren Euphemismus er in diesem Artikel offensichtlich verwendet wird.

Auch wenn ich persönlich genau dieses Verhalten von Werbetreibenden, aktuelle Themen im Sinne von kurzen lauten Social-Media-Hypes aufzugreifen und in häufig völlig anderem Kontext zu verarbeiten, - fast immer ist zudem das eigentliche Thema längst "durch", wenn man von irgendwoher mit Werbebotschaften in Anlehnung daran bombardiert wird und es ist dann einfach nur noch lächerlich und armselig - in der Regel für abstoßend, dreist, dumm und mitunter durchaus für schädlich* halte, ist es auch schlicht grammatikalisch falsch, hier von der "Instrumentierung" bestimmter Vorgehensweisen zu sprechen.

* Sollen aktuell aufkochende Themen in Werbung umgesetzt werden, so eignen sich hierfür meist nur Themen, die im Wesentlichen unter einem prägnanten Schlagwort in der öffentlichen Wahrnehmung existieren ("#aufschrei, #neuland, Drosselkom, etc.), da ohne zusätzlichen Kontext bereits eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt und eine Message transportiert werden kann.
Durch die folgende Weiterverarbeitung in Werbung und üblicherweise damit einhergehende Umdeutung (schließlich muss die Message auf das eigene Produkt angepasst, zumindest jedoch dazu in Kontext gesetzt werden) verliert der Ausdruck und dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung zwangsläufig auch das damit verbundene ursprüngliche Thema immer mehr von seiner eigentlichen Aussage und Brisanz und wird zu einer Belanglosigkeit verwässert.

Zu: Aus #Neuland lernen: So geht Echtzeit-Marketing

Natürlich heißt es "instrumentalisieren" und nicht "instrumentieren", das stimmt. Ich wohne seit einem Jahr über einem Fachgeschäft für Blechblasinstrumente, deswegen hat sich der Fehler wohl eingeschlichen.
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