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CRM-Lösungen sollen kollarborativer werden
07.09.2012 Die Ansprüche der Unternehmen an die CRM-Lösungen richten sich immer mehr auf kollaborative Funktionen. Dazu gehört nach den aktuellen Ergebnissen des CRM 2.0-Barometers der Ec4u Expert Consulting AG die mobile Nutzung ebenso wie die Integration in die sozialen Netzwerke. Solche Anforderungen bestanden vor vier Jahren noch in einem deutlich geringeren Maß. Auch die Bereitschaft zur Investition in neue Systeme mit einem CRM 2.0-Leistungsprofil ist seither kontinuierlich gestiegen.
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Jetzt Mitglied werdenEin ähnliches Bild zeigt der Wunsch nach einer besseren Anbindung von Smartphones, iPads und anderen mobilen Endgeräten und das Interesse an einer besseren Web-Integration von CRM. Der direkte Zugang zu vertrieblich nutzbaren Informationen über Kundenunternehmen, relevante Personen und Marktverhältnisse steht für 80 Prozent vorne auf der Wunschliste.
Allerdings denken die Vertriebs- und Marketingverantwortlichen nicht allein in den kollaborativen Dimensionen, sondern erwarten von der neuen Generation der CRM-Systeme auch eine stärkere vertriebliche Unterstützung. So wünschen sich sieben von zehn der Befragten eine automatische Erstellung von Auftragsprognosen. 61 Prozent erwarten zudem, dass die Lösung dem Vertriebsmitarbeiter gezielte Vorschläge für Leads unterbreitet. Diese Erwartungen bestanden auf gleichem Niveau aber auch bereits in den letzten Jahren. Dagegen ist ein größeres Interesse an einem umfassenderen Datenzugriff entstanden. Ebenso liegt immer mehr Verantwortlichen für das Kundenmanagement ein einfacheres Handling des CRM-Systems am Herzen.
Wer sich diese Wunschliste erfüllen möchte, muss jedoch meist in neue Lösungen investieren. Denn derzeit haben die genutzten CRM-Systeme nach eigener Einschätzung der befragten Firmen vielfach noch eher eine kontrollierende als vertriebsfördernde Ausrichtung. Andererseits denken derzeit viele Unternehmen an eine Neupositionierung in ihrer CRM-Landschaft. So wollen 15 Prozent schon in Kürze eine Neuinvestition vornehmen, weitere 28 Prozent planen dies für die kommenden zwei Jahre.