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Knapp drei Viertel der Investment-Transaktionen erfolgen per Online-Banking

12.07.2012 Der aktuellen Nielsen-Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zufolge nutzen drei Viertel der Verbraucher, die Investmentanlagen tätigen, für ihre Transaktionen die Möglichkeiten des Online-Banking. Für die Nielsen Global Survey of Investment Attitudes wurden mehr als 28.000
Internetnutzer in 56 Ländern befragt.

Laut Nielsen nutzen fast drei Viertel der - investierenden - Verbraucher weltweit Online-Banking für Investment-Transaktionen, während 69 Prozent eine Bankfiliale aufsuchen. 31 Prozent nutzen Mobiltelefone für Investment-Transaktionen, gefolgt von 30 Prozent, die über das Festnetz-Telefon Investments tätigen. 26 Prozent wickeln ihre Transaktionen mit einem Online-Broker oder Investment Service-Anbieter ab. 22 Prozent verfügen über Finanzberater. Dabei nutzen jüngere Verbraucher Online-Banking und Mobiltelefone stärker für ihre Investitionen als ältere.

Zahlungsmethoden und Rückzahlungs-Verhalten

Die Nielsen-Studie zeigt zudem, dass die Befragten rund um den Globus ihre täglichen Ausgaben für Einkäufe, Restaurantbesuche etc. nach wie vor bevorzugt in bar bezahlen (80 Prozent). 52 Prozent nutzen Kreditkarten, 43 Prozent Kundenkreditkarten, und zehn Prozent zahlen mit Schecks. Unter den Kreditkartennutzern geben 68 Prozent an, alle ihre Kreditkartenrechnungen jeden Monat voll zu bezahlen. 15 Prozent zahlen einige Kreditkartenrechnungen ganz, zehn Prozent zahlen nur einen Mindestbetrag zurück. Sechs Prozent zahlen mehr als einen Mindestbetrag zurück.

Bargeld ist in vielen Kulturen noch die dominierende Zahlungsweise, vor allem wenn eine sofortige Zahlung erwartet wird. Dennoch ersetzen Kreditkarten und andere bargeldlose Zahlungsformen das Bargeld in zunehmendem Maße. Mit wachsendem Wohlstand der Konsumenten in aufstrebenden Märkten und zunehmender Verfügbarkeit von Terminals für elektronische Zahlungen ist jedoch mit einer steigenden Akzeptanz elektronischer Zahlungsmethoden zu rechnen.

Rat in Finanzangelegenheiten

Die Nielsen-Umfrage zeigt, dass sich fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) bei Entscheidungen in Finanz- und Investmentangelegenheiten ausschließlich auf sich selbst verlässt. 20 Prozent der Befragten suchen Hilfe bei Finanzberatern, während 18 Prozent sich auf den Rat von Freunden, Verwandten und Kollegen verlassen. Neun Prozent achten auf Investment-Tipps aus Fernsehen, Radio und Internet Kommentatoren, und vier Prozent treffen ihre Entscheidungen impulsiv. Dabei fällt auf, dass sich Frauen in Finanzangelegenheiten deutlich stärker als Männer auf Ratschläge aus dem Freundes- und Familienkreis verlassen.
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