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Ranking: Die teuersten .de Internetadressen 2012
31.12.2012 Knapp 480.000 Euro: Diesen Gesamtverkaufserlös erzielten in diesem Jahr die zehn teuersten veröffentlichten Domains mit deutschem Landeskürzel .de (vertrauliche Verkäufe sind hierbei unberücksichtigt). Grundlage der Top-Ten-Betrachtung sind die Verkaufszahlen der Domainhandelsbörse Sedo .
- 1) Online-casino.de
(115.000 Euro)
- 2) Online-casinos.de
(65.000 Euro)
- 3) Onlinecasinos.de
(65.000 Euro)
- 4) Gruppenreisen.de
(59.500 Euro)
- 5) Geschenkideen.de
(50.000 Euro)
- 6) Blu-rayler.de
(26.000 Euro)
- 7) Hb.de
(26.000 Euro)
- 8) Sportbekleidung.de
(25.000 Euro)
- 9) Naturkraft.de
(23.800 Euro)
- 10) Ma.de
(25.000 US-Dollar)
In der Kategorie der zehn teuersten Internetadressen weltweit unabhängig von der Endung gibt es eine kleine Überraschung - und zwar dominiert .com diesmal nicht mehr so eindeutig wie in den vergangenen Jahren. Neben sechs .com-Domains (davon die teuerste Bra.com für 165.000 US-Dollar) haben es auch eine .co.uk-, eine .me- und eine .es-Domain sowie der deutsche Spitzenreiter in die weltweite Top 10 geschafft. Die Einzelpreise der öffentlichen Top-Domain-Verkäufe addieren sich im Jahr 2012 auf knapp zwei Millionen US-Dollar. An der Spitze rangiert Webhosting.co.uk mit 500.000 US-Dollar.
Es gibt teils aber auch kuriose, sogar schrullige Erwerbungen. So wurde die Domain Wurst-toaster.de für 100 Euro an einen neuen Besitzer verkauft. Ein anderer war bereit, 400 Euro für Das-ende-des-internets.de zu bezahlen. Auf immerhin 1.000 Euro brachte es Upps.de , um bis heute nicht mehr zu präsentieren als die Kontaktdaten einer Firma. Heimscheisser.de wurde für sogar 5.000 Euro
erworben, um ein neues Angebot individualisierbarer Klodeckel angemessen in Szene zu setzen. Intimlippenstift.de war für nur 80 Euro zu haben - die Internetnutzer dürfen gespannt sein, was sie hier
demnächst erwartet.