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Elon Musks Firma darf Gehirnimplantate testen
26.05.2023 Während ihn noch ein unangenehmes Datenleck über Probleme beim Autopiloten besschäftigt, erhält Tesla-Chef Elon Musk wenigstens auch eine gute Nachricht: Seine Brain-Computer-Interface-Firma Neuralink darf Tests mit Menschen beginnen.
Noch Anfang März sah es nicht aus, als ob die Genehmigung in absehbarer Zeit erteilt werden würde: Die Behörde hatte noch Bedenken, dass Implantate sich lösen und Menschen verletzen könnten, wenn sie im Gehirn umherwandern. Außerdem gab es Einwände, ob man die Eingriffe ohne Hirnschäden vornehmen könnte.
Im Dezember hat eine US-Behörde Ermittlungen gegen Neuralink aufgenommen, weil das Unternehmen im Verdacht stand, im Rahmen seiner Versuche zu viele Tiere getötet zu haben.
Die Erlaubnis, klinische Studien zu beginnen, kommt vielleicht als Trost für Musk: Er hat sich aktuell mit einem 100-GB-Datzenleck zu plagen, durch welches unter anderem interne Konversationen an die Öffentlichkeit gelangten. Es geht um Probleme bei Teslas Autopiloten, der plötzliche Beschleunigungs- und Bremsvorgänge vornehmen soll, außerdem hätten KundInnen geklagt, ihr Fahrzeug habe sie im Autopiloten-Modus beinahe umgebracht, berichtet Der Standard Online .