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Cyber-Security: Hacker bleiben fast 100 Tage unbemerkt
16.01.2020 Unterbrechungen des Betriebsablaufes sind häufig das Hauptangriffsziel von Cyberkriminellen.
- Manipulation von Dritten dienen als Multiplikator für Angriffe. Cyber-Akteure richten ihre Aktivitäten zunehmend auf Drittanbieter, um letzten Endes deren Kunden zu kompromittieren und ihre Angriffe somit zu skalieren.
- Angreifer zielen auf Infrastructure-as-a-Service (IaaS) ab. Kritische Aktivitäten rund um API-Schlüssel für Public-Cloud-Infrastrukturen werden immer gezielter, da die Angreifer immer mehr in der Lage sind, schnell und systematisch Informationsressourcen zu erlangen.
- Macs sind nun eindeutiges Ziel von Cyber-Akteuren. MacOS-Umgebungen werden verstärkt angegriffen, da Windows-Systeme meist von mehr Sicherheits-Tools überwacht werden.
- Patchen bleibt ein Problem. Grundlegende IT-Hygiene ist nach wie vor wichtig. Und obwohl Unternehmen beim Patching besser geworden sind, ist es nach wie vor eine komplexe Herausforderung.
- Die Art und Weise, wie Prävention konfiguriert wird, beeinflusst ihre Wirksamkeit. Viele Organisationen schöpfen die Möglichkeiten der bereits vorhandenen Tools nicht aus. Das Vorhandensein von Tools gibt ein falsches Gefühl von Sicherheit, wenn entscheidende Einstellungen nicht aktiviert werden.