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Corona und die Folgen

Jeder dritte Arbeitnehmer fühlt sich mit Corona-Sorgen allein gelassen

08.01.2021 Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter in Zeiten von Corona unterstützen, dann zumeist mit technischen Hilfsmitteln. Doch das seelische Wohl wird vernachlässigt. Eine Studie zeigt, dass deutsche Arbeitgeber wenig emphatisch mit der aktuellen Situation umgehen.

 (Bild: DAK-Gesundheit)
Bild: DAK-Gesundheit
Ein Drittel aller Arbeitnehmer erfährt aktuell zu wenig emotionalen Beistand durch den Arbeitgeber, wie eine Studie des Personaldienstleisters Randstad zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt. Deutschen Arbeitgebern mangelt es an empathischer Führung. Etwa ein Drittel aller Arbeitnehmer fühlt sich in der gegenwärtigen Situation nicht ausreichend emotional und mental von ihnen unterstützt, so das Randstad Arbeitsbarometer aus dem 2. Halbjahr 2020. Sie stellen ihren Arbeitgebern ein eher schlechtes Führungszeugnis aus.

"Personalverantwortliche sollten die Auswirkung dieser Krise auf das psychische Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter nicht vernachlässigen. Schließlich geht etwa jeder sechste Fehltag auf psychische Störungen zurück, wie aus dem BKK Gesundheitsreport 2020 hervorgeht", sagt Andreas Bolder‘Andreas Bolder’ in Expertenprofilen nachschlagen , Director Group Human Resources bei Randstad Deutschland. "Damit wird deutlich, dass die mentale Gesundheit von Arbeitnehmern genauso entscheidend für ihre Arbeitsfähigkeit wie das körperliche Befinden ist."

Richtige Ausrüstung, fehlender mentaler Support

Die Digitalisierung hat durch die Corona-Krise einen großen Schub erfahren. Bislang lag der Fokus vieler Unternehmen darauf, ihren Mitarbeitern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um vor allem neue digitale Arbeitsweisen umzusetzen. So geben 77 Prozent der befragten Arbeitnehmer im Randstad Arbeitsbarometer an, über die Ausrüstung und Technologie zu verfügen, um die Digitalisierung in ihrem Beruf zu bewältigen. "Um den digitalen Wandel zu meistern, benötigt es allerdings mehr als das passende Equipment und digitales Know-how. Es erfordert einen agilen Führungsstil, um virtuelle Teams produktiv zu managen", sagt Andreas Bolder. "Der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten rückt immer mehr in den Vordergrund."
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