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"Visionärer" CIO: Der neue Typ des IT-Entscheiders
11.11.2013 Nahezu die Hälfte (41 Prozent) der CIOs weltweit bezeichnet ihre Herangehensweise an die IT als offen für neue, vom Status Quo abweichende Lösungen. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse von der von ION , einem internationalen Zusammenschluss von Kommunikationsagenturen, in Auftrag gegebenen Studie Tech Heads 2013.
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Jetzt Mitglied werdenDie Ergebnisse zeigen, dass die neu identifizierte Gruppe an visionären Führungskräften IT-Publikationen (40 Prozent), Linkedin-Gruppen (28 Prozent) und Videos (23 Prozent) als Informationsinstrumente bevorzugen. Ein Viertel aller befragten CIOs informiert sich über soziale Medien, wobei 31 Prozent hierfür Linkedin nutzen, während sich 28 Prozent auf Google+ verlassen. Dagegen sind für 42 Prozent der amerikanischen und französischen CIOs persönliche Gespräche mit IT-Anbietern auf Fachveranstaltungen nach wie vor die wichtigste Informationsquelle.
Der Vorstand entscheidet mit
Ob visionär oder konservativ - die Studie zeigt auch, dass IT-Entscheidungen nicht mehr nur am Schreibtisch des CIOs getroffen werden. Fast drei Viertel (71 Prozent) der internationalen IT-Leiter müssen bei der Entscheidung über IT-Investitionen den Unternehmensvorstand einbinden. Am stärksten ausgeprägt ist dies in Deutschland (88 Prozent) und Großbritannien (82 Prozent), wo nahezu alle Investitionsentscheidungen von der Führungsetage abgesegnet werden müssen.Relevanz entscheidet
Die CIOs wünschen sich vor allem relevantere Inhalte. Bei 62 Prozent der Befragten - darunter 68 Prozent der Franzosen und 60 Prozent der Briten - stehen zielgenauere Informationen auf Platz 1 der Wunschliste. Marketing-Jargon (38 Prozent) und zu lange Artikel (37 Prozent) stoßen auf wenig Gegenliebe; besonders genervt reagieren darauf die CIOs in Frankreich.Für die Studie sind 1.000 IT-Entscheider in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA zu ihrer Vorgehensweise beim Kauf von Produkten, Lösungen und Services im IT-Bereich befragt worden.