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Online-Shops droht Abschaltung ab 1. Januar 2017

20.12.2016 Online-Shops mit SHA-1-Zertifikat müssen ab Januar 2017
Umsatzeinbruch befürchten: Beim Aufruf von Websites, die mit dem Sicherheitszertifikat SHA-1 arbeiten, wird künftig die Fehlermeldung "This page is insecure (broken HTTPS) SHA-1 Certificate" erscheinen. Website-Betreiber sollten dringend ihr Sicherheitszertifikat umstellen. Mindestens 30.000 Websites in Deutschland sind betroffen.

 (Bild: Stefan-Xp)
Bild: Stefan-Xp
Bild: Stefan-Xp unter GNU-FDL
Dabei steht die Abkürzung SHA für 'Secure Hash Algorithm' - der kryptografischen Prüfsumme für eine Nachricht oder Datei, die deren Integrität sicherstellt. Der ECO zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser verweist auf Schätzungen, nach denen bei rund 30.000 Servern in Deutschland das Hash-Verfahren SHA-1 im Einsatz ist, darunter viele Online-Shops. Es ist seit über zehn Jahren bekannt, dass SHA-1 Sicherheitsprobleme aufweist und alle namhaften Browser werden HTTPS-Zertifikate, die eine Signatur mit SHA-1 aufweisen, ab 2017 nicht mehr unterstützen.

Google Chrome weist heute schon auf das Sicherheitsproblem hin

Googles Chrome zeigt bereits jetzt das Schlosssymbol in der Adresszeile anders an, um auf das Sicherheitsproblem hinzuweisen. Während die Symboländerung häufig ignoriert wird, sollen künftig unmissverständliche Warnmeldungen erscheinen. Allerdings erfolgt die Umstellung bei Microsoft, Mozilla und wohl auch Google nicht automatisch am 1. Januar, sondern mit dem ersten Browser-Update im neuen Jahr.

"Die Übergangsfrist mag bis Ende Januar oder sogar bis Ende Februar laufen, aber es ist den Website-Betreibern doch sehr zu empfehlen, sich noch in diesem Jahr vielleicht direkt nach dem Weihnachtsgeschäft von SHA-1 zu verabschieden", empfiehlt ECO-Sicherheitsexperte Oliver Dehning ‘Oliver Dehning’ in Expertenprofilen nachschlagen .
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