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Studie: So sieht der deutsche B2B-Versandhandel aus

von sb

15.02.2012 Den deutschen B2B-Versandhandel dominieren Versender von Büroeinrichtungen sowie Bürobedarf und Werbemitteln. Darauf folgen Unternehmen, die Software, Labor- oder Praxisbedarf vertreiben. Insgesamt steht die Branche für etwa 44.000 Arbeitsplätze. Das jährliche Umsatzvolumen im gesamten deutschen B2B-Versandhandelsmarktes wird auf etwa 7,2 Milliarden Euro geschätzt.

Dies ist das Ergebnis der Studie B2B-Versandhandel 2011 des Bundesverband des Deutschen Versandhandels zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (bvh).

Am häufigsten vertreten sind in der B2B-Versandhandelsbranche Unternehmen mit 20 bis 99 Mitarbeitern (32,9 Prozent). An zweiter Stelle stehen kleinere Unternehmen mit sechs bis 19 Mitarbeitern (24,0 Prozent). Lediglich 10,6 Prozent der Branchenvertreter lassen sich zu den größeren Unternehmen zählen. Die durchschnittliche Betriebsgröße beläuft sich auf 21 Mitarbeiter (Median).

Den B2B-Versandhändlern gelang es, ihre Eigenkapitalausstattung merklich zu verbessern. Der Großteil der Unternehmer ist gut gewappnet in die Staatsschuldenkrise gegangen. Erst Eigenkapitalquoten oberhalb der Marke von 30 Prozent bezogen auf die Bilanzsumme bieten einen zuverlässigen Puffer gegen Zahlungsausfälle oder Liquiditätsengpässe. Während 2007 die durchschnittliche Eigenkapitalquote im B2B-Versandhandel bei rund 31 Prozent lag, waren es 2008 schon knapp fünf Prozentpunkte mehr. Dies hat sich in der Krise als überaus wertvoll erwiesen, denn so wurde die Unternehmensstabilität gefestigt. Die auswertbaren Jahresabschlüsse des Bilanzjahre 2010 zeigen auf, dass der B2BVersandhandel seine Eigenkapitalrücklagen weiter gestärkt hat. Die durchschnittliche Eigenkapitalquote ist auf 39,5 Prozent angestiegen.

Die Bedeutung des Außenhandels ist nochmals in der Branche angestiegen- wenngleich die Mehrzahl der Versandunternehmen ihren Fokus auf den Binnenmarkt richtet. So wird für 41,2 Prozent der Befragten (8,3 Prozent meinen sogar sehr stark) der Umsatz durch Exportwirtschaft beeinflusst. Die exportorientierten Unternehmen sind zufriedener und beurteilen ihren Geschäftsverlauf und ihre Geschäftserwartung positiver als die eher auf den Binnenmarkt ausgerichteten B2B-Versender.
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