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Gehaltsstudie: Wer in der Digitalwirtschaft am besten verdient

29.08.2014 Spitzengehälter von über 200.000 Euro pro Jahr sind in der Internetwirtschaft weiterhin die Regel. 212.893 Euro inklusive Zulagen verdienen aktuell Entscheider in deutschen Digital-Unternehmen im Schnitt. Allerdings basiert dieser Mittelwert auf erheblichen Gehaltsunterschieden, so die Gehaltsstudie der Personalberatung Cribb zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen .

 (Bild: SXC.hu/sanja gjenero)
Bild: SXC.hu/sanja gjenero
Der Cribb-Studie zufolge erhalten die Spitzenverdiener der Digitalwirtschaft bis zu 677.000 Euro im Jahr, während andere lediglich ein Jahresgehalt von 75.000 Euro beziehen. Mit durchschnittlich 253.374 Euro pro Jahr erzielen Führungskräfte in Online-Media-Unternehmen im Gesamtvergleich das höchste Einkommen. Sie liegen damit vor Geschäftsführern und Vorständen von ECommerce-Unternehmen (246.102 Euro), Medienhäusern (238.687 Euro), Online-Technologie-Unternehmen (226.876 Euro) und Portalen/Marktplätzen (224.514 Euro). Erkennbar geringere Einkommensperspektive bieten hingegen Inkubatoren und Agenturen: Im Schnitt liegt das Jahresgehalt bei 203.000 Euro beziehungsweise 195.026 Euro.

Branchenübergreifend sind Führungskräfte, die das General Management (233.265 Euro) verantworten, die Spitzenverdiener in der Gehaltstabelle, dicht gefolgt von Digitalisierungs- (228.728 Euro) und Vertriebsspezialisten (225.472 Euro). Schlusslichter markieren Geschäftsführer und Vorstände aus den Bereichen Finanzen (182.527 Euro) und Beratung (175.329 Euro).

Ausschlaggebende Gehaltsfaktoren

Entscheidend bei der Höhe des Gehaltes ist neben Berufserfahrung sowie Mitarbeiter- und Umsatzverantwortung die Rechtsform des Unternehmens. So beziehen Entscheider in Aktiengesellschaften über ein Viertel mehr Salär als ihre Kollegen bei GmbHs und KGs.

Sind Manager zudem am Unternehmen beteiligt, erhalten sie weniger Gehalt als solche ohne Firmenanteile. Sind sie zugleich Gründer, liegt ihr Verdienst im Schnitt ein Zehntel unter dem ihrer nicht-selbstständigen Kollegen. Finanziert sich das Unternehmen mittels Venture Capital, sind ebenfalls eher unterdurchschnittliche Chefgehälter üblich.

Laut Studienergebnissen erhält jeder fünfte Unternehmenslenker keine Zusatzleistungen wie Dienstwagen, betriebliche Altersversorge oder Aktienoptionen. Mehr als jedem Zweiten steht ein Dienstwagen zur Verfügung, mehr als ein Viertel nutzt die betriebliche Altersvorsorge. Fast genauso viele Befragte halten Beteiligungen am Unternehmen und knapp ein Drittel kommt in den Genuss von Aktienoptionen.

Einzelbetrachtung: Gehälter in Medienhäusern nach Verantwortungsbereichen


Hinsichtlich der Einkommen von Geschäftsführern in Medienhäusern gehören diejenigen zu den Spitzenverdienern, die schwerpunktmäßig auch für Digitalisierung/Digitale Transformation zuständig sind. Ihr durchschnittliches Einkommen liegt mit 337.399 Euro inklusive aller Zulagen deutlich vor den Kollegen, die sich in den Verlagen zwar um Bereiche wie Finanzen (217.500 Euro), Vertrieb (199.569 Euro), Personal (197.500 Euro) oder Produktmanagement (183.627 Euro) kümmern, aber nicht um Digitales.

Studien-Design: Für die Studie wurden im Frühjahr/Sommer 2014 die Gehälter von 203 Geschäftsführern und Vorständen der deutschen Digitalwirtschaft analysiert.
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