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Hälfte der britischen Online-Käufer hat Bestellungen wegen fehlender Zahlarten abgebrochen
14.10.2014 Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Payment-Anbieter PPRO Group
hat ergeben, dass 68,3 Prozent der britischen Online-Käufer ihren Kauf aufgrund des Bezahlprozesses abbricht. Das taten sie vor allem aus zwei Gründen.
- 57 Prozent fanden den Bezahlprozess zu kompliziert,
- und 46,6 Prozent haben schon einmal einen Bestellvorgang abgebrochen, weil ihre gewünschte Zahlart nicht vorhanden war.
Während die Deutschen am liebsten per Rechnung zahlen, bevorzugen die Briten elektronische Bezahlverfahren wie etwa Debit- und Kreditkarte. Bei der Umfrage der PPRO Group in Großbritannien gaben über die Hälfte der Befragten (52,8 Prozent) an, dass sie mehr in europäischen Online-Shops einkaufen würden, wenn es für sie einfacher wäre, die ihnen vertrauten Zahlarten zu nutzen.
Eine weitere Umfrage im Auftrag der PPRO Group hatte auch das Käuferverhalten von Internetnutzern aus Deutschland untersucht - mit ähnlichem Ergebnis hinsichtlich Bestellabbrüchen: Auch unter deutschen Online-Käufern nennt rund die Hälfte (48,7 Prozent) das Fehlen der gewünschten Zahlart als Grund dafür, den Bestellvorgang abzubrechen. In Hinblick auf die beliebtesten Zahlverfahren unterscheiden sich die deutschen Kunden allerdings erheblich von den britischen, wie eine Studie des ECC Köln und der Hochschule Aschaffenburg belegt. Hier nannten die deutschen Befragten als bevorzugte Zahlarten am häufigsten Rechnung (79,1 Prozent), PayPal


Auf die Frage von PPRO nach der bevorzugten Online-Bezahlmethode wird von den Briten PayPal mit 45,1 Prozent am häufigsten genannt, auf den Plätzen zwei und drei folgen Debit-Karten und VISA (22,8 bzw. 22,3 Prozent). Andere Zahlarten fallen demgegenüber kaum ins Gewicht: Nur noch 1,9 Prozent der Briten geben den Online-Gutschein als präferiertes Verfahren an und nur 1,8 Prozent die Rechnung.