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Soziale Medien und Suchmaschinen: Besser als ihr Ruf
29.01.2020 Forscher zeigen, dass soziale Medien und Suchmaschinen den Nachrichtenkonsum und dessen Vielfalt begünstigen, nicht aber einschränken. Damit stellen sie die Bildung von Filterblasen und Echokammern im Internet infrage.














"Wer Facebook oder Google besucht, kommt mit einer größeren Wahrscheinlichkeit mit Nachrichten in Kontakt. Die Nutzung dieser Intermediäre ist daher ein wichtiger Mechanismus für den Konsum von Nachrichten im Internet", erklärt Dr. Frank Mangold


""Speziell aus bisherigen Studien der Universität Oxford wissen wir aber, dass dieser Zugang zu Nachrichten zum Teil zufällig ist, zum Teil aber auch durchaus bewusst passiert. Manche Nutzerinnen und Nutzer besuchen eben auch Facebook, Twitter und Co. mit dem Ziel, dort Nachrichten zu konsumieren", ergänzt Dr. Johannes Breuer

Die Forscher weisen aber auch darauf hin, dass weitere Studien und genauere Einblicke in die Algorithmen von Intermediären notwendig sind, um genauer zu verstehen, wie diese Intermediäre den unbeabsichtigten Nachrichtenkonsum fördern.