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Mehr Transparenz im Vermittlungsmarkt: IT-Freelancer gründen Genossenschaft
27.01.2015 Um Transparenz und Mitbestimmung im Vermittlungsmarkt zu schaffen, haben sich Freelancer zusammengetan und eine Genossenschaft gegründet. Diese vermittelt ab sofort qualifizierte IT-Freelancer für den Vermittlungssatz von zehn Prozent.
"Jeder Euro mehr, den wir als Recruiter aufschlagen, macht es unwahrscheinlicher, dass eine Projektposition zu finanzieren ist", so Timo Bock. "Als Genossenschaft stehen unsere Mitglieder im Fokus und nicht der Gewinn. Wir machen deren Arbeit bezahlbarer, indem wir eine sehr geringe Provision von zehn Prozent nehmen". Dies sei möglich, da keine Gewinnerzielungsabsicht besteht.
Derzeit bietet die Münchner Genossenschaft nur die Vermittlung von IT-Spezialisten an. Eine Vermittlung für andere Spezialisten ist erst für später geplant. Um Mitglied zu werden, müssen Freelancer mindestens einen Anteil von 100 Euro kaufen. Dieser ist jedoch übertragbar. Als Aufnahmegebühr verlang die Genossenschaft eine Bearbeitungsgebühr von einmalig 25 Euro. Interessierte Freelancer können sich hier informieren .