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Deutscher Werbemarkt hat massives Ad Fraud-Problem

25.02.2016 Vermarkter Integral Ad Science hat seinen Media Quality Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für das vierte Quartal 2015 vorgelegt. Aus dem Report geht hervor, dass sich die Mediaqualität des deutschen Werbemarktes insgesamt etwas verbessert hat. Allerdings gibt es weiterhin ein ernstes Problem mit betrügerischen Werbeanzeigen, dem Ad Fraud.

 (Bild: Pixabay / CC0)
Bild: Pixabay / CC0
Demnach lag der Anteil an Ad Fraud im vergangenen Quartal bei nicht unerheblichen 7,9 Prozent. Betrachtet man die Viewability, so hat sich die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen im vierten Quartal mit 53,4 Prozent verglichen mit 51,1 Prozent in Q3 leicht verbessert. Vor dem Hintergrund der in der Branche vieldiskutierten Problematik nicht-sichtbarer Anzeigen ist die Verbesserung der Viewability um 2,3 Prozent besonders hervorzuheben. Der True Advertising Quality Score (TRAQ Score), Integrals Indikator für die Medienqualität über alle Kanäle, ist mit 632 Punkten gegenüber dem dritten Quartal gleich geblieben.

Schaut man sich die Ergebnisse für Deutschland im europäischen Vergleich an, so weichen die Zahlen zu Ad Fraud und Viewability aktuell kaum von den Werten aus Frankreich und UK ab. Der Anteil von Ad Fraud ist mit 7,9 Prozent nur geringfügig höher als in UK (7,8 Prozent) und Frankreich (6,0 Prozent). Auch die Viewability schneidet im deutschen Markt mit 53,4 Prozent ähnlich ab wie in UK (50,1 Prozent) und Frankreich (53,5 Prozent).

 (Bild: Integral Ad Science)
Bild: Integral Ad Science



Der Report basiert auf den gesammelten Daten aus Milliarden von Impressions, die das Unternehmen jedes Quartal analysiert, um einen Überblick über die weltweite Mediaqualität zu erhalten. Hierbei wird insbesondere die Entwicklung von Ad Fraud, Viewability und Brand Risk im Hinblick auf Video- und Display-Advertising untersucht.

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