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Studie: Mobile Commerce wächst gegenüber Vorjahr um 33 Prozent
15.09.2015 Deutschlandweit stiegen die Online-Umsätze einer IBM-Studie zufolge um 12,5 Prozent, während die mobile Umsätze um 33 Prozent zulegten. Der durchschnittliche Bestellwert wuchs um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings handelt es sich um Couch-Commerce, kaum um M-Commerce.


Weitere Ergebnisse der IBM Digital Analytics Benchmark:
- Das Mobilgerät ist besonders beliebt, wenn es darum geht, nach Online-Angeboten zu stöbern. 43 Prozent der Online-Zeit wird damit verbracht, im Vorjahr waren es noch 30 Prozent.
- Gestöbert wird via Smartphone, gekauft via Tablet: 25 Prozent des Online-Traffics entfiel auf das Smartphone, 18 Prozent auf das Tablet. Allerdings ist das Tablet das beliebtere Einkaufsgerät: 17,5 Prozent aller Online-Einkäufe liefen über das große Mobilgerät, 9,8 Prozent über das kleine.
- Multichannel-Erlebnisse werden immer wichtiger: Obwohl der Mobilkanal wichtiger für den Kunden wird, kauft er noch immer am liebsten auf seinem PC ein. PCs generierten 56,9 Prozent des gesamten Online-Traffics, 72,6 Prozent der Online-Einkäufe wurden mit ihnen getätigt.
- Tablets werden für teurere Einkäufe genutzt: Zwar ist der PC noch immer das beliebtestes Shopping-Gerät, über Tablets werden aber die teureren Bestellungen aufgegeben. Der durchschnittliche Bestellwert beim Tablet-Einkauf betrug 87,52 Euro, derjenige auf dem PC 75,95 Euro. Via Smartphone kauften die Kunden im Schnitt für nur 66,51 Euro ein.
- iOS versus Android: 15,3 Prozent aller Online-Einkäufe liefen über ein iOS-, 11,7 Prozent über ein Android-Gerät. Der durchschnittliche Bestellwert der Einkäufe mittels iOS-Gerät betrug 96,22 Euro, der mittels Android-Gerät 63,47 Euro.
Die Informationen stammen aus der IBM Digital Analytics Benchmark. Dabei handelt es sich um einen Service, der in Echtzeit aggregierte und anonyme Wettbewerbsdaten zur Performance von Websites und Online-Shops liefert.