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Deutsche Internetnutzer sind vorsichtig beim Online-Payment

31.07.2015 Die Kauf- und Zahlungsgewohnheiten von Internetnutzern sowie die Einschätzung der Sicherheitsrisiken ist Gegenstand einer Marktforschungsstudie, die im Auftrag von Paysafecard zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen in Deutschland durchgeführt wurde. Zentrales Ergebnis: Etwas über die Hälfte der befragten Käufer achtet beim Online-Bezahlen sehr auf ihre Sicherheit (52,6 Prozent) und wünscht sich strengere Gesetze zum Schutz ihrer Privatsphäre (52,1 Prozent).

 (Bild: SXC.hu/Eduardo Chang)
Bild: SXC.hu/Eduardo Chang
Laut Studie bevorzugen drei Viertel (75,2 Prozent) aller, nach ihren generellen Zahlungsgewohnheiten Befragten, Bargeld als Zahlungsmethode bevorzugen. Die EC-Karte folgt mit 56,8 Prozent und die Kreditkarte nutzen nur 21,4 Prozent. Prepaid-Karten, wie zum Beispiel paysafecard, die als Bargeld-Alternative im Online-Payment eingesetzt werden kann, nutzen bereits 3,5 Prozent der Befragten. Und 3,9 Prozent bezahlen mobil mit dem Smartphone via SMS oder App.

Ganz gleich welche Zahlungsmittel zum Einsatz kommen, die Sicherheitsfrage hat bei den deutschen Internetnutzern einen hohen Stellenwert. So befürchten 30,7 Prozent beim mobilen Bezahlen mit dem Handy und 25,5 Prozent bei der Nutzung ihrer Kreditkarten das Ausspionieren ihrer Daten, knapp gefolgt von Hackerangriffen auf das eigene Online-Bankkonto (23,1 Prozent). Mit 18,8 Prozent rangiert auch das Abgreifen von Passwörtern bei diversen Online-Bezahlsystemen relativ weit oben.

Gefühlte Bedrohung weit höher als tatsächliche Bedrohung

Interessant ist, dass etwa die Hälfte der Befragten (49,5 Prozent) das Risiko, bei der Zahlung im Internet Opfer von Betrugsversuchen zu werden, als mittelhoch einschätzt. Mehr als ein Drittel (35,5 Prozent) empfindet dieses Risiko sogar als hoch bis sehr hoch. Tatsächlich berichten jedoch "nur" 10,7 Prozent davon, selbst schon einmal Opfer geworden zu sein. Dagegen kennen 17,7 Prozent persönlich Menschen, die schon einmal betrogen wurden.

Aufgrund der häufigen Berichterstattung und Aufklärung über Betrugsfälle im Internet - knapp zwei Drittel (63,4 Prozent) der Befragten kennen Fälle aus den Medien - hat das Sicherheitsbewusstsein aber stark zugenommen. So ist über die Hälfte der Käufer (52,6 Prozent) vorsichtig und achtet beim Bezahlen im Internet auf ihre Sicherheit. Knapp die Hälfte (48 Prozent) empfindet es als schlimm, wenn Dritte Einsicht in ihre persönlichen Daten erhalten und über die Hälfte (52,1 Prozent) wünschen sich daher strengere Gesetze zum Schutz ihrer Privatsphäre.
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