Zum Dossier Paid Content
CMS: Komplizierte Systeme bremsen Unternehmen aus
19.02.2024 Die meisten Unternehmen empfinden die Mitarbeiter die bestehenden Systeme als zu kompliziert. Nur wenige eingelernte Angestellte können Content-Änderungen vornehmen.
Der Report deckt die Herausforderungen auf, mit denen Unternehmen bei ihrem CMS konfrontiert sind, wenn sie Nutzern und Nutzerinnen neue digitale Angebote bieten wollen. Befragt wurden insgesamt 400 Fachleute aus den Bereichen Produkt & Technik in den USA, Großbritannien und Deutschland.
Die Mehrheit (92 Prozent) der Unternehmen gibt an, dass ihre Inhalte und Datenquellen derzeit isoliert sind, wobei 38 Prozent diese sogar als "sehr isoliert" bezeichnen. Dies bedeutet, dass die Nutzung all dieser Quellen sowohl zeitaufwendig als auch teuer ist. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) sagen aus, dass sie selbst Software entwickeln und pflegen müssen, um verschiedene Inhalte und Quellen mit ihrem bestehenden CMS zu verknüpfen. Fast neun von zehn (88 Prozent) der Befragten gaben an, dass die Entwicklung von Individualsoftware einen Innovationsengpass darstellt.
CMS-Herausforderungen schmälern Umsatzmöglichkeiten
Nach Angaben der Befragten sind dies die fünf größten Schwierigkeiten, denen sie sich mit bestehenden CMS gegenübersehen:- Änderungen können nur von einer kleinen Anzahl von Personen mit entsprechenden Kenntnissen vorgenommen werden (46 Prozent).
- Es ist schwierig, neue Arten von Daten und Inhalten zu ihren Produkten und Services hinzuzufügen (40 Prozent).
- Die Integration ihres CMS mit anderen Systemen (36 Prozent).
- Es funktioniert nur mit einer begrenzten Anzahl von Content-Arten (34 Prozent).
- Sie können nicht auf mehrere Datenquellen zugreifen und keine Aktualisierungen in Echtzeit vornehmen, ohne Kopien zu erstellen (28 Prozent).
Die Auswirkungen dieser CMS-Herausforderungen können für Unternehmen erheblich sein. Nur ein Drittel (34 Prozent) der Befragten gibt an, dass das CMS ihres Unternehmens neue digitale Dienste sehr effektiv unterstützt. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) sagen aus, dass die Schwierigkeit, vorhandene Daten und Inhalte in ihren digitalen Diensten offenzulegen und zu nutzen, ihr Umsatzpotenzial einschränkt. Weitere 76 Prozent geben an, dass technologische Beschränkungen sie daran hindern, mehr Content Creators innerhalb ihrer Organisation zur Mitarbeit zu befähigen.