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Geschäftsklima des Interaktiven Handels überdurchschnittlich hoch

05.06.2013 Der Interaktive Handel in Deutschland gilt weiterhin als ein Wachstumsmotor im Binnenkonsum. Allerdings wird das Rekordhoch aus dem Vorjahr nicht mehr ganz erreicht. Trotz insgesamt deutlich überdurchschnittlichen Bewertungen werden die Auftrags-, Umsatz-, Ertrags- und Personalsituation etwas niedriger bewertet als im vergangenen Frühjahr. Das geht aus der aktuellen B2C-Händlerstudie 'Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2012/2013' hervor, die der Bundesverband des Deutschen Versandhandels zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Boniversum zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen vorgestellt haben.

Im Frühjahr 2013 zeigt sich, dass das weiterhin sehr robuste Geschäftsklima des Interaktiven Handels aus dem positiven Auftragsklima resultiert. Dies zeigen die Detailanalysen der aktuellen und künftigen Auftragseingänge sowie der zusätzlich abgefragten Bestellmenge. Die positive Konsumstimmung der deutschen Verbraucher spiegelt sich auch in einer entsprechenden Nachfrage wieder.

Die positivsten Bewertungen zeigen derzeit die größeren Unternehmen des Interaktiven Handels in Deutschland, also diejenigen Unternehmen, die hohe Umsätze (mehr als 5 Millionen Euro) erzielen und zugleich viele Kunden (mehr als 100.000 Kunden in den vergangenen zwölf Monaten) aufweisen können.

Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen des Interaktiven Handels in Deutschland hat sich im Frühjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr nochmals erhöht (2013: 83 Prozent; +2 Punkte). Die Perspektiven bleiben auch für die nächsten Monate insgesamt positiv, nicht zuletzt da auch die Art der geplanten Investitionen Ausdruck des weiterhin bestehenden konjunkturellen Optimismus sind. Investitionen für Kapazitätserweiterungen (2013: 37 Prozent; +3) und für Innovationen (2013: 37 Prozent; -2) bleiben bei den Online- und Versandhändlern die mit Abstand meistgenannten Investitionsarten.

Zum Vergleich: Die Investitionsneigung in der deutschen Gesamtwirtschaft blieb im 1. Quartal 2013 nahezu stabil (50 Prozent; -1 Punkt).

Verbreitung und Nutzung von Social Media steigt

Aktuell setzen sieben von zehn Unternehmen Social Media ein, um die Beziehung zum Kunden weiter zu vertiefen und einen noch besseren Austausch zu ermöglichen. Das entspricht einer Steigerung von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (2013: 70 Prozent; +5).

Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (2013: 93 Prozent; +2) sowie Youtube zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (2013: 50 Prozent; +7) bleiben die meistgenutzten Social-Media-Kanäle. Als meistgenannter Grund für die Nutzung wird ein 'engerer Kontakt zum Kunden' genannt (2013: 31 Prozent; +7). Zudem haben mehr Unternehmen als im Vorjahr ihren Personalbestand für Social Media weiter erhöht (2013: 31 Prozent; +9). Auch konnte bei jedem vierten Unternehmen durch Social Media der Umsatz gesteigert werden (2013: 24 Prozent; +6).

Retourenquote: Senkung realisierbar

In der aktuellen Analyse vom Frühjahr 2013 zeigt sich, dass es dem deutschen Interaktiven Handel in den letzten 12 Monaten offenbar gelungen ist, die Retourenquote zu senken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation verbessert, da derzeit nur noch etwa jedes fünfte Unternehmen von steigenden Rücksendungen berichtet (2013: 20 Prozent; -5 Punkte). Und auch der Anteil der Unternehmen, die von sinkenden Rücksendungen sprechen, hat zugenommen (2013: 16 Prozent; +5).

Preview von Geschäftsklima des Interaktiven Handel 2013 - Personal, Aufträge, Umsatz, Ertrag

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