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E-Learning: Mitarbeiter wissen am besten, wo es fehlt

28.02.2019 In sechs von zehn Unternehmen fordern Mitarbeiter Weiterbildungen ein, aber auch regulatorische und technische Anforderungen geben oft den Anstoß.

 (Bild: Hans/ Pixabay)
Bild: Hans/ Pixabay
Der Anstoß zu Weiterbildungsmaßnahmen kommt in sechs von zehn Unternehmen (60 Prozent) aus der Mitarbeiterschaft. Noch häufiger stellen die Fachabteilungen direkt einen Bedarf fest (84 Prozent). Das hat eine gemeinsame Studie des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und des TÜV-Verbands ergeben, für die 504 Unternehmen ab zehn Mitarbeitern in Deutschland befragt wurden.

Im Idealfall hätten sich die Mitarbeiter vor einem Gespräch mit dem Vorgesetzten bereits über mögliche sinnvolle Seminare informiert und könnten deren Nutzen für die Firma an Beispielen veranschaulichen. Grund: Oft können die Mitarbeiter selbst besser einschätzen, welche spezifische Maßnahme die richtige ist.

In Unternehmen führen aber auch oft verschiedene regulatorische oder technische Entwicklungen dazu, dass Weiterbildungsmaßnahmen ergriffen werden. Drei von vier Unternehmen (75 Prozent) stoßen Weiterbildungen an, weil sich die für sie relevanten regulatorischen Anforderungen ändern. Ein Beispiel ist die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung. In 74 Prozent der Fälle sind technische Anforderungen der Auslöser für Weiterbildungsmaßnahmen. Sechs von zehn Unternehmen (62 Prozent) handeln außerdem auf Grundlage ihrer Weiterbildungsstrategie. Auch Kundenanforderungen (59 Prozent) spielen eine Rolle.
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