Mobile Device Management soll zu Schlüsselkomponente der Unternehmens-IT werden
22.06.2012 Knapp 80 Prozent der Unternehmen glauben, dass Mobile Device Management (MDM) Lösungen innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einer Schlüsselkomponente ihrer IT werden. Jedoch verfügen mehr als 30 Prozent der befragten Unternehmen bisher noch über keine Bring Your Own Device (BYOD) Management-Lösungen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Anbieters für Arbeitsplatz Management Lösungen Matrix42 .
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Jetzt Mitglied werdenDie Mehrheit (78 Prozent) der Probanden glaubt, dass Mobile Device Management in den nächsten zwei Jahren extrem beziehungsweise sehr wichtig wird. Nur zwei Prozent glauben dies nicht: Sie bezeichnen MDM Lösungen als unwichtig.
31 Prozent der Unternehmen setzen aktuell keine Technologie oder Lösung zur Unterstützung von BYOD ein. Weitere 16 Prozent verweisen auf die Verwendung von Lösungen zur Desktop Virtualisierung und 15 Prozent nutzen MDM Lösungen. Andere genennte Lösungen in Unternehmen derzeit sind Web-Applikationen, Self-Service Portale, Client Management und IT Service Management Lösungen.
Geschäftsführung und IT-Abteilungen sind treibender Faktor:
- 31 Prozent bezeichnen die IT als treibenden Faktor der BYOD-Initiativen ihres Unternehmens.
- 23 Prozent geben den Vorstand oder die Geschäftsführung als Treiber an.
- 78 Prozent der Befragten nennen die Sicherheit der Unternehmensdaten als große beziehungsweise größte Herausforderung.
- 63 Prozent bezeichnen den Zugriff auf Unternehmensdaten als extrem beziehungsweise sehr anspruchsvoll.
- 56 Prozent sehen es als große oder sehr große Herausforderung, dass die IT nicht die Kontrolle über sensible Daten verliert.
- 46 Prozent geben an, dass in erster Linie eigene Smartphones im Unternehmen genutzt werden.
- 21 Prozent nennen Laptops als BYOD Device.
- 15 Prozent bringen eigene Tablets zum Arbeiten mit.