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Start-ups: Jeder vierte deutsche Gründer gründet aus der Not heraus
30.04.2015 Deutsche Gründer sind verhältnismäßig oft Gründer wider Willen. Das geht aus dem aktuellen Global Entrepreneurship Monitor (GEM) von 2014 hervor.
So kommen in Frankreich 5,1 Opportunity-Gründer auf einen Necessity-Gründer. In Schweden, Dänemark und Norwegen sind es zum Teil deutlich über zehn. In den USA sind es sogar über sechzig. In vielen dieser Länder gilt der Start eines eigenen Unternehmens als normal, wohingegen in Deutschland eine Mentalität zum Angestellten-Dasein herrscht und häufig nur aus der Not heraus gegründet wird.
Gerade junge Menschen in Deutschland wollen nicht gründen. Viele sehen sich aber auch nicht ausreichend für diesen Schritt vorbereitet: Laut Europäischer Kommission halten sich in Deutschland nur rund ein Drittel der Personen zwischen 15 und 64 Jahren durch ihre Ausbildung für befähigt, ein eigenes Unternehmen zu führen.
Statista hat den Anteil der Gründer, die aufgrund einer Marktchance gründen pro Gründer, die mangels Erwerbsalternativen gründen, in einer Infografik zusammengefasst.
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