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Start-ups: Jeder vierte deutsche Gründer gründet aus der Not heraus

30.04.2015 Deutsche Gründer sind verhältnismäßig oft Gründer wider Willen. Das geht aus dem aktuellen Global Entrepreneurship Monitor (GEM) von 2014 hervor.

 (Bild: Startup Stock Photos/Stocksnap.io)
Bild: Startup Stock Photos/Stocksnap.io
Dass es verhältnismäßig schwierig ist, einen Deutschen zum Gründen eines Unternehmens zu bewegen, ist nichts Neues. Der aktuelle GEM-Länderbericht für 2014 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser enthüllt nun einen neuen interessanten Fakt über die deutsche Gründungsfaulheit: Gründungen sind in Deutschland überdurchschnittlich oft auf einen Mangel an Alternativen zurückzuführen. Auf einen Gründer, der mangels Erwerbsalternativen zum Entrepreneur wird (Necessity-Gründer), kommen nur 3,27 Gründer, die aufgrund einer Marktchance gründen (Opportunity-Gründern). Das entspricht zwar nur knapp einem Viertel Not-Gründungen - aber dieser Wert ist deutlich höher als in den meisten anderen Ländern.

So kommen in Frankreich 5,1 Opportunity-Gründer auf einen Necessity-Gründer. In Schweden, Dänemark und Norwegen sind es zum Teil deutlich über zehn. In den USA sind es sogar über sechzig. In vielen dieser Länder gilt der Start eines eigenen Unternehmens als normal, wohingegen in Deutschland eine Mentalität zum Angestellten-Dasein herrscht und häufig nur aus der Not heraus gegründet wird.

Gerade junge Menschen in Deutschland wollen nicht gründen. Viele sehen sich aber auch nicht ausreichend für diesen Schritt vorbereitet: Laut Europäischer Kommission halten sich in Deutschland nur rund ein Drittel der Personen zwischen 15 und 64 Jahren durch ihre Ausbildung für befähigt, ein eigenes Unternehmen zu führen.

Statista hat den Anteil der Gründer, die aufgrund einer Marktchance gründen pro Gründer, die mangels Erwerbsalternativen gründen, in einer Infografik zusammengefasst.

Preview von Anteil der Gründer, die aufgrund einer Marktchance gründen pro Gründer, die mangels Erwerbsalternativen gründen.

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