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Studie: Agenturen müssen flexibler werden, um wettbewerbsfähig zu sein
14.12.2012 Agenturen müssen einerseits ihre Kreativität bewahren und andererseits flexibler werden. Denn sie müssen sich auf einen gesellschaftlichen Wandel einstellen. Welche Geschäftsmodelle 2020 noch funktionieren werden - damit beschäftigt sich die Studie "Agenturen der Zukunft
".

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Jetzt Mitglied werdenEine zentrale Erkenntnis ist, dass Agenturen immer weniger ihre Aufträge allein umsetzen können und daher zunehmend auf ihr Netzwerk aus Freien, Spezialisten, anderen Agenturen und Dienstleistern angewiesen sein werden. Dies erfordert veränderte Varianten des Austausches, des Wissensmanagements und der Zusammenarbeit. Agenturen müssen sich deutlich schneller anpassen, durchlässiger für Neues werden und brauchen andere Anreizsysteme. Die Wahrscheinlichkeit, dass Agenturen zukünftig aus einem Kernteam an Beratern und Projektmanagern plus Netzwerk an Freelancern und Spezialisten bestehen, liegt nach Ansicht der Teilnehmer des Social Forecastings bei 77 Prozent.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 58 Prozent wird es nach der Studie Agenturen bis 2020 gelingen, neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Somit wird die bisherige Wertschöpfungskette zerbrechen (54 Prozent Wahrscheinlichkeit) und 2020 sind Projektgeschäfte die Hauptumsatzquelle von Agenturen.
Nach Ansicht der Social Forecasting-Teilnehmer machen sie durchschnittlich 34 Prozent des Umsatzes aus. Retainer werden dann nur noch im Schnitt 27 Prozent des Agenturumsatzes einbringen. Alternative Geschäftsmodelle werden mit fast 40 Prozent zum Umsatz beitragen. Darunter sind erfolgsbasierte Bezahlungen (16 Prozent), Lizenzeinnahmen (neun Prozent), Beteiligungen an Start-Ups und Honorare über Firmenanteile (acht Prozent) sowie die Vermarktung und der Verkauf eigener Produkte an Endkonsumenten (sechs Prozent).