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Fast ein Viertel der Deutschen sind mehr als zehn Stunden pro Woche online

17.01.2013 Betrachtet man die Entwicklung der Internet-Nutzung, so hat sich, bezogen auf alle Deutschen, der Anteil derer, die das Internet wenig nutzen (ein bis zwei Stunden in der Woche), im Zeitverlauf kaum geändert (I/2007: 21 Prozent, IV/2012: 19 Prozent). Der Anteil derer, die das Internet zwischen drei und zehn Stunden nutzen, ist moderat angestiegen (I/2007: 26 Prozent, IV/2012: 33 Prozent). Deutlich gestiegen ist jedoch der Anteil derer, die über zehn Stunden online sind (I/2007: 13 Prozent, IV/2012: 24 Prozent). Gleichzeitig steigerte sich der Anteil der Internet-Nutzer von 61 Prozent Anfang 2007 auf 76 Prozent Ende 2012. So die Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zu den aktuellen Internet-Strukturdaten.

Im IV. Quartal 2012 nutzten - unverändert zum III. Quartal - 76 Prozent der deutschen Erwachsenen das Internet zu Hause, am Arbeitsplatz oder anderswo. Seit längerem ist die Zahl der Internet-Nutzer somit relativ konstant. Kaum verändert zum Vorjahreszeitraum nutzten im Einzelnen 82 Prozent der Männer und 71 Prozent der Frauen das Internet, im Westen der Republik waren es 78 Prozent und im Osten 70 Prozent.

Mehr Männer als Frauen informieren sich im Netz über Politik

Um sich über Politiknachrichten zu informieren, nutzten 41 Prozent der Deutschen das Internet. Bezogen auf die Gruppe der Onliner waren dies 54 Prozent. Auch hier zeigt sich ein unterschiedliches Nutzungsverhalten in geschlechtsspezifischer Hinsicht: In allen Altersgruppen informierten sich zum Teil wesentlich mehr Männer als Frauen im Internet über Politik, außerdem nutzten die unter 35-Jährigen diesen Informationskanal weit häufiger als die über 35-Jährigen.

Altersunterschiede bei der Online-Nutzung werden geringer

Die Zugangsraten in den einzelnen Altersgruppen weisen nur noch zwischen Bürgern unter und über 50 Jahren nennenswerte Unterschiede auf: So nutzten im IV. Quartal 2012 in allen Altersgruppen bis 49 Jahren mindestens 90 Prozent das Internet. Bei den 50- bis 59-Jährigen lag der Anteil bei 82 Prozent und bei den über 60-Jährigen bei unterdurchschnittlichen 47 Prozent.

Berufsgruppen: Arbeiter weiter unterrepräsentiert

Auch mit der Berufsgruppenzugehörigkeit variiert die Internet-Nutzung. Bei einfachen bis mittleren Angestellten und Beamten nutzten 79 Prozent das Internet, bei leitenden Angestellten und höheren Beamten 82 Prozent und bei Selbstständigen 89 Prozent. Nach wie vor unterrepräsentiert waren die Arbeiter mit 62 Prozent.

Knapp unter dem Durchschnitt aller Deutschen lag im IV. Quartal 2012 der Anteil der Internet-Nutzer bei den Parteianhängern der SPD (73 Prozent) und der CDU/CSU (75 Prozent). Über dem Durchschnitt lag er bei den Anhängern der Linken (81 Prozent), der Grünen (88 Prozent), der FDP (91 Prozent) sowie der Piraten (94 Prozent).

Die Quartalsdaten basieren auf repräsentativen telefonischen Befragungen von insgesamt 3.854 Deutschen ab 18 Jahren
im Zeitraum vom 23.10. bis 13.12.2012.
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