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Mobile Arbeitnehmer hinterlassen ratlose IT-Verantwortliche
09.12.2011 Die wachsende Zahl mobiler Mitarbeiter bringt IT-Verantwortliche ins Schwitzen. Das geht aus einer aktuellen Studie von IDG Research Services und Symantec hervor. Von den 115 befragten IT-Verantwortlichen schätzen 94 Prozent mobile Endgeräte als Risiko ein. Gefürchtet sind vor allem der Verlust wichtiger Daten sowie Malware, die ins Firmennetzwerk eingeschleppt werden könnte.
Unternehmen geraten dadurch von zwei Seiten unter Druck: Einerseits müssen sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen, andererseits gilt es, Bestimmungen einzuhalten. Für die IT-Abteilung ergibt sich dadurch die Herausforderung, die Mobilität ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten und zu kontrollieren, ohne ihnen aber Steine in den Weg zu legen.
Obwohl die Probleme bekannt sind, tun sich die IT-Abteilungen bislang schwer, angemessen darauf zu reagieren. In der IDG-Umfrage gaben mit 59 Prozent mehr als die Hälfte an, sie hätten keine oder nur mäßig effektive Maßnahmen parat, um den Risiken einer mobilen Belegschaft zu begegnen. Nur 44 Prozent setzen tatsächlich Anwendungen ein, um Kollegen außer Haus am Verletzen von Nutzungsrichtlinien zu hindern. Bei einem Großteil sind diese Lösungen vor Ort im Unternehmen installiert.
Alternativen zu hausintern betriebenen Sicherheitsanwendungen bieten Cloud-Dienste. Sie ermöglichen es Unternehmen, Mitarbeiter jederzeit ans Firmennetz anzubinden und dabei sämtliche Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Hohe Anfangsinvestitionen sind ebenso wenig nötig wie zusätzliche IT-Ressourcen. Mitarbeiter, die von unterwegs arbeiten, sind abgesichert, das Firmennetzwerk wird kaum beeinträchtigt. Außerdem sind die Lösungen schnell und einfach einzuführen und wachsen bei Bedarf mit der Belegschaft.