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Fachkräftemangel: Wie die Digitalisierung helfen kann, Flüchtlinge zu integrieren
09.06.2016 Nach Ansicht des Digitalverbandes Bitkom
bietet die Digitalisierung über den Arbeitsmarkt hinaus großes Potenzial, um die Integration von Flüchtlingen zu verbessern und zu beschleunigen. Die Branche sieht in Flüchtligen aber auch Potenzial für den Fachkräftemangel.
Darüberhinaus geht mehr als jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent), das ohnehin bereits im Ausland nach Mitarbeitern sucht, geht davon aus, dass sich unter den nach Deutschland geflüchteten Menschen Fach- und Führungskräfte finden. Unter den großen Unternehmen ab 500 Beschäftigten ist es sogar jedes dritte (32 Prozent).
Häufig mangelt es noch daran, dass interessierte Unternehmen und qualifizierte Flüchtlinge nichts voneinander wissen und deshalb nicht zusammenfinden. Jedes dritte Unternehmen (33 Prozent), das auch im Ausland nach Fachkräften sucht, gibt an, dass es bereits Praktikumsplätze an Flüchtlinge vergeben hat, fast genauso viele (30 Prozent) würden das gerne in Zukunft tun.
Jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) ist grundsätzlich bereit dazu, Flüchtlingen befristete Verträge anzubieten, 16 Prozent haben bereits einmal ein solches Arbeitsverhältnis abgeschlossen. Und auch unbefristete Jobs sind für jedes neunte Unternehmen (11 Prozent) denkbar, 13 Prozent haben bereits einen solchen Vertrag unterschrieben.
Am: 10.06.2016