Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen
Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren

Googles neue AGB nach deutschem Recht "angreifbar"

20.02.2012 Die neuen, einheitlichen Datenschutzbestimmungen von Google, die die über 60 Datenschutzerklärungen der verschiedenen Dienste ersetzen sind nach Meinung der Stiftung Warentest zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser "angreifbar". Die Nichtreaktion der deutschen Datenschützer führt inzwischen dazu, dass die ersten Forderungen laut werden, auch diese zu verklagen. Wegen Nicht-Tätigkeit.

Vorteilhaft für den Nutzer ist das einheitliche Recht nur auf den ersten Blick, urteilt die Stiftung Warentest. Google bleibt in den Formulierungen auffällig vage und räumt sich auf diese Weise weitreichende Rechte ein, die nach deutschem Recht angreifbar sind. Die neue Datenschutzerklärung ist zwar besser strukturiert und insgesamt verständlicher als ihre zahlreichen Vorgänger. Trotzdem gelingt es Google nicht, die versprochene "höchstmögliche Transparenz" herzustellen. Die etwa neunseitige Erklärung wimmelt geradezu von äußerst dehnbaren Formulierungen wie "möglicherweise" (15 Mal) und "gegebenenfalls" (zehn Mal).

Dies zeigt beispielhaft die Klausel, die zukünftig die umfassende Profilbildung ermöglichen soll: "Unter Umständen verknüpfen wir personenbezogene Daten aus einem Dienst mit Informationen und personenbezogenen Daten aus anderen Google-Diensten." Damit weiß ein Nutzer nicht, ob und wann es zu einer Verknüpfung kommt und ob er jemals etwas davon erfährt. Nach deutschem Recht sind solche schwammigen Formulierungen angreifbar.

Christian Bennefeld ‘Christian Bennefeld’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer des Webanalyse-Spezialisten Etracker zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , fordert eine Klage gegen die deutschen Datenschutzbehörden. Grund: Ihre Untätigkeit bei der neuen Privatsphärenregelung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die zuständigen Datenschutzbehörden jedoch blieben im Winterschlaf: "Die eigenen Vorgaben setzen sie bezüglich Google schon lange nicht mehr durch. Wenn dies bei der neuen Datenschutzerklärung ähnlich ist, sehe ich schwarz für den hoch gepriesenen deutschen Datenschutz. "

Vorbild für eine überfällige Klage gegen deutsche Behörden gebe es in den USA. Und zwar in der Klage des Electronic Privacy Information Center zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gegen die für den Datenschutz zuständige Regulierungsbehörde FTC zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Klagegrund sei auch hier die Untätigkeit der Behörde in Hinblick auf die Durchsetzung ihrer eigenen Vorgaben.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema: